Steckbrief von : Joseph Maria Sparatio
Daten:
Vorname:
Joseph: nach dem Vater Jesu, aus dem Geschlecht Davids
Maria: viele italienische Männer haben diesen Namen als zweiten Namen
Nachname: Sparatio
Geburtstag: 04.11.80
Alter: 31 Jahre
Geburtsort: Vinci
Wohnort: Lissabon
Art: Mensch
Größe: 1,90 m
Beruf: Polizist
Haustier: Labradorhündin Lola
Aussehen:
Joseph hat fast schulterlange, dunkelbraune Haare, die er immer mal wieder nach hinten gegelt hat. Sein Kleidungsstil ist elegant, meist hat er ein Hemd an und dazu eine Jacketthose. Passend dazu hat er Lederschuhe aller Art, aller Preisklassen und ‚jeden‘ Alters. Sein Gesicht ist oft sehr streng, was ihn kühl und unberechenbar wirken lässt. Sein Gang ist gelassen oder auch ‚cool‘ wobei er meist starr gerade aussieht, was ein wenig arrogant wirkt.
Charakter:
Joseph ist meist sehr beherrscht und kühl, dass bringt er nicht nur nach außen rüber, sondern ist auch innerlich – man könnte schon fast sagen: gefühlskalt. Er lebt sehr für seinen Job, früher auch mal für seine Familie, doch nachdem einiges Aufrührendes (siehe Lebenslauf ) geschehen ist, hat er sich abgekapselt, hat die Stadt gewechselt und ein ‚neues‘ Leben angefangen.
Stärken:
+Töten
+Diszipiniertheit
+Malen
+Gewichtheben
Schwächen:
-Albträume
-Teamfähigkeit
-anderen nicht seine Meinung sagen
-Sehschwäche
Vorlieben:
+Warmes Wetter
+Klettern
+Vegetarisch
+Wenig Menschen
+Kleine Räume
Abneigungen:
-kleine Mädchen (Angst)
-Engel
-irgendwie tortzdem auch Dämonen
-Lärm
-Grelles Licht
Lebenslauf:
Geboren am 04.11.80, am Tag der Barbara, in Vinci, der Stadt in der Leonardo da Vinci lebte. Joseph wurde streng christlich erzogen, glaubte von klein an, an Engel, Dämonen und der Gleichen und lernte sie fürchten, so wie es ihm seine Eltern einbläuten. Den krassen Gegenteil bildete der Rest seiner Famile der einen festen Kern ser italienischen Mafia stellte. Trotz der Erziehung, töten und stehlen seie böse, trat Joseph mit 15 Jahren der Mafia und wandt sich von seinen Eltern ab. Später sollte er ihnen einen Brief schreiben, in dem er erklärte, gezwungen worden zu sein. Er bekam nie eine Antwort darauf. Enttäuscht und alleingelassen, zog sich Joseph zrück und dachte viel über sich, Gott und die Welt nach.
Mit 20 Jahren lernte er seine Frua kennen und ein Jahr heirateten die beiden. Kurz darauf kam ihre Tochter auf die Welt und trotz der Mafia und der ständigen Bedrohung war er glücklich.
Mit 28 Jahren kam einer seiner Cousins mit dem Auftrag den Boss zu ermorden zu ihm, damit ihre Familie den Sitz bekam. Joseph weigerte sich. Dementsprechend sah er danach auch aus ... Er bekam Mahnungen, Drohungen, alle Mögliche, doch er nahm sie nicht wirklich Ernst. Er wollte sich nicht fertig machen lassen.
Eines Tages kam er nach Hause, als seine 'Familie' auf ihn wartete, ein 'Geschenk' im Wohnzimmer. Misstrauisch folgte er ihnen und musste feststellen, dass sie seine Frau und seine Tochter als Geiseln hielten. Wütend schmiss er alle Prinzipien und Ängste über Bord, schaffte es irgendwie ein paar Dämonen herauf zu beschwören, und brachte damit die ganze Mafia um. Blöderweise ergriff an diesem Tag einer der Dämonen Besitz von Joseph, woraufhin er seine Frau und seine Tochter umbrachte.
Dieser Dämon schlummert heute noch in ihm. Wenn er zornig wird, kommt er zum Vorschein und wütet um sich.
Musterpost
Er stierte in das Glas in seiner Hand. Hmm, fast leer …, dachte er und kippte den Rest hinunter. Die Eiswürfel klirrten aneinander, dann stellte Joseph das Glas zurück auf den Thresen. Das Leben war doch beschissen. Er fuhr sich durch die Haare und schloss kurz die Augen.
„Hey“, kam es von neben ihm und Joseph wand der Person aus reiner Höflichkeit den Kopf zu. Es war eine Frau. Blond, groß, schlank, mit üppigen Vorbau und diesem gewissen Lächeln auf den Lippen, das nur eines bedeutete: Ich will dich!
„Guten Abend“, erwiderte Joseph mit einem Räuspern. Er holte sich eine Zigarette aus der Brusttasche und zündete sie ab.
„Oh, ein verheirateter Mann“, meinte die Frau und schwang ihre Haare über die Schulter. Joseph blies ihr Rauch ins Gesicht, sah auf den Ring und drehte daran.
„Nein“, sagte er, paffte an seiner Zigarette und sah sie an. Sie war irritiert, doch das wollte sie sich nicht anmerken lassen. Sie lachte und warf den Kopf in den Nacken.
„Wodka tonic?“, fragte er sie. Überrascht ging sie darauf ein.
„Wodka tonic“, bestätigte sie und er bestellte ihr einen. Er selbst nahm einen Cognac. Kaum das das Getränk vor ihm stand, nahm er es und schüttete es die Kehle hinunter. Die Frau starrte ihn an und schüttelte unmerklich den Kopf. Vermutlich dachte sie gerade, wieso sie sich immer an die Säufer heftete. Joseph konnte doch nichts dafür. Sie war doch zu ihm gekommen, oder nicht? Er lächelte. Sein Blick sagte ‚Sorry‘. Joe sog den Rauch der Zigarette ein, stieß ihn durch die Nase wieder aus und grinste. Die Blonde lächelte ihr Ich-will-dich-Lächeln und er ging darauf ein. Süße, du würdest nicht halb so entspannt hier sitzen, wenn du wissen würdest warum ich nicht verheiratet bin, dachte er sich, doch er ließ den Gedanken links liegen und drückte den kurzen glimmenden Stängel im Aschenbecher aus.
Er nahm sich eine neue. Ja, ich sollte aufhören … aber das sollte ich schon seit einer halben Ewigkeit, schoss es Joseph durch den Kopf.
„Auch eine?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Ich rauche nicht.“
„Vorbildlich.“
Sie lächelte, nahm einen Schluck Wodka und rückte ihren Barhocker näher an seinen.
„Ich bin übrigens Lucie“, stellte sie sich vor, während sie sich leicht nach vorne beugte, gerade so weit, dass ihre Brüste nicht aus dem kleinen Schwarzen fielen. Joseph konnte nicht anders als sie anzustarren. Er war eben doch ein Mann.
„Gefällt dir was du siehst?“, fragte sie neckend, richtete sich auf – er wollte beinah protestieren – warf sich lachend die Haare in den Nacken und blickte ihn an. Sie erinnerte ihn an Katherine Heigl. Scharf, ging es ihm durch den Kopf und er grinste.
„Natürlich nicht“, erwiderte er spöttisch und blies erneut Rauch in ihr Gesicht. Sie zog die Augenbrauen hoch. Lucie, Lucie, Lucie, dachte Joseph. Wenn du wüsstest, dass du gerade einen Mörder anmachst, wärst du bestimmt nicht so gelassen. Während die Gedanken durch seinen Kopf jagten, liefen Lucies grazile Finger seinen Oberschenkel hinauf. Er grinste sie an, drückte die zweite Zigarette aus und hob die Hand. Joseph ließ sie unter Lucies Kinn gleiten und zog die Frau an sich. Der stickige, rauchverhangene Raum wurde nebensächlich als sich die Lippen der Blonden auf seine legten. Wie lange hatte er keine Frau mehr so geküsst? Wann hatte er überhaupt das letzte Mal eine Frau geküsst? Es war wohl Ewigkeiten her. Sie löste sich von ihm und grinste frech. Er tat es ihr gleich, knallte einen Schein auf die Theke und verließ die Bar, Lucie hinter sich her ziehend. Sie kicherte. Wer hatte schon etwas gegen einen One-Night-Stand einzuwenden?
Sonstiges
Avatar: Johnny Depp
Wie alt bist du wirklich? : 16
Hast du schon RPG-Erfahrung? : Jap
Darf dein Charakter von jemand anderem übernommen werden, wenn du keine Zeit oder keine Lust mehr hast? : jap