Die richtigen Worte

Ok um in manchen Szenen die richtige Stimmung zu erzeugen, braucht man die richtigen Worte.
Das hier soll nur mal so ne Sammlung von lautmalerischen oder assotiationenhervorrufenden Wörtern zu bestimmten Stimmungen sein:
wenn beispielsweise eine Szene im Winter im freien spielt braucht man Worte, die eine kalte, triste,ungemütliche Situation im Kopf des Lesers erschaffen.

z.B Raureif;Eiskristalle; seine Finger waren klamm gefroren; ein eisiger, trockener Wind fegte durch die straßen; vor kälte war die Haut auf seinen Händen brüchig und seine Lippen hatten eine trübe, gräulich violette Farbe angenommen.

also einfach hier Wörter reinschreiben, die in euch ein bestimmtes Gefühl wecken.
(wenn möglich das Gefühl auch davorschreiben).

Wasser: Leben, kühl, erfrischend, klar, chemische Verbindung, Wasserstoffbrückenbindungen, Ozean, Fische, Algen, Tiefen, Regen, Eis, Schnee


Zu Winter: Sie schlitterte armeschwingend über den glatten Boden, während sie versuchte das Gleichgewicht zu halten und nicht auf das Eis zu knallen.

=) Ich hoffe das is richtig so ^^

hm fast also hier ist nicht gefragt, was einem als erstes einfällt sondern, was einen beim lesen anspricht.
Man muss damit Bilder in die Köpfe der leser Zaubern.
Des zu Winter von dir is gut, da hat man ein BIld vor sich, weils sehr schön beschrieben is aber ich such mehr so Wörter oder einzelne kurze Sätze die hm ja einfach in die Geschichte eintauchen lassen.

Es war still als hätte jemand ein weißen Tuch über die Welt gelegt, das alle Geräusche verstummen ließ Und in den Menschen eine leise vergangene Erinnerung an Frieden und Zufriedenheit weckte.
Nur das leise knirschen von zertretenen Eiskristallen unter seinen Füßen war zu hören und harmoniere auf eine seltsame perfekte Weise mit der ihm umgebenden Stille.
Oder:
Seine Lungen füllen sich mit eiskalter trockener Luft.Ein Lufthauch wehte Schnee in sein Gesicht der sich wie Schmirgelpapier auf seiner Haut anfühlten und sich in seinen Haaren verfing. Sein Kehle kribbelte vor Kälte und sein Inneres zog sich zusammen als wollte es ihm sagen er sollte wieder ins Haus gehen. Er leckt sich mit der Zunge über die trockenen Lippen, die sich wie gefroren anfühlten. Blinzelnd zog er tief die klirrende Luft ein, die ihn mit einer tiefen Leer erfüllte und eine Sehnsucht an Etwas ungreifbares weckte, das irgendwo tief in ihm begraben lag.
Wie ist das ?

das ist wunderschön geworden
da laufen einem beim Lesen schauer über den Rücken is echt gut geworden *-*

ok nachdem des wie ich finde ganz gut geklappt hat gibts hier ein neues Thema, das da wäre: Nacht
egal ob beklemmende Dunkelheit oder aufregende Jagt oder Mordszene hauptsache es geht unter die haut.
z.B. Wie ein schwarze, unheimliche, ekelhafte Flüssigkeit lag die Dunkelheit über ihr. Wohin sie auch sah, überall erwartete sie nur gähnende Lehre und eine bedrückende Stille. Als hätte jemand der ganzen Welt alles Leben entzogen. Panik regte sich in ihrem Körper. Kein Geräusch ist schriller als ewige Stille. Es gab nichts an diesem Ort, nicht einmal eine Wand an die sie sich lehnen konnte. Eine tiefe Bedrückung kam über sie, sie hatte sich noch nie so verloren und einsam Gefühlt. Doch sie war nicht allein: Sie konnte weder etwas hören noch etwas sehen doch sie spürte eine subtile Anwesenheit von irgendetwas. Obwohl sie wusste, dass es um sie herum Stockfinster war war ihr als würde sie beobachtet. Sie hielt den Atem an und drehte sich langsam um sich selbst. Sie hatte das gefühl, als würde sie hinter sich etwas atmen hören, ganz nah. Sie fuhr herum. Ein Lichtblitz durchzuckte die Dunkelheit und das letzte was sie sah waren diese wahnsinnigen, grauen Augen direkt vor ihrem Gesicht...