Melanie Melone - Hexe

Steckbrief von : Melanie Melone

Vorname: Melanie
Griechisch „die Schwarze, Dunkle“; auch „in schwarz gekleidet“, „dunkel“ oder „dunkel Gelockte“
Nachname: Melone
Geburtstag: 01.02.86
Alter: 24
Geburtsort: New York
Wohnort: Berlin
Art: Hexe
Größe: 1,80m
Beruf: Kellnerin

Mel hat einen dunkleren Taint, da ihre Mutter von den Phillipinen kommt. Sie hat schulterlange dunkelbraune Haare und so gut wie immer ein Lächeln auf den Lippen. Ihre Augen sind braun und erinnern stark an die einer Katze. Sie achtet ziemlich auf ihr Aussehen, kann aber auch schon mal in Jogginghosen den ganzen Tag rumlungern. Meist sind ihre Outfits ein wenig gewagt, doch es hat sich bes her niemand daran gestört. Am wenigsten sie selbst.

Sie ist eine ziemlich aufgeschlossene Person und hat eine gute Menschenkenntnis, die ihr oft zu Gute kommt. So erkennt sie frühzeitg wann die Situation zu eskalieren droht und hält dann lieber die Klappe, als dass sie es mit irgendjemand aufnimmt, der evtl. stärker als sie ist. Sie hört gerne anderen Leuten zu und kann sich ziemlich gut Details über denjenigen merken. Von sich selbst gibt sie meist, tortz ihrer Aufgeschlossenheit, nicht viel Preis. Dass sie eine Hexe ist, weiß nur sie selbst und ihre Mutter. Sie liebt es sich unter Menschen zu mischen z. B. auf Parties.

Am ersten Februar vor ca. 25 Jahren erblickte Mel in New York das Licht der Welt. Aufgewachsen, von ihrer Mutter unterrichtet, in dem hektischen Big Apple fühlte sich das Mädchen im Central Parc am wohlsten. Dort hatte sie sich mit der Seenixe und ein paar Elfen angefreundet. Doch mit 14 Jahren lernte ihre Mutter einen Spanier kennen und mit 16 Jahren zogen sie zu dritt in das sonnige Madrid, wo sie seit dem wohnt. Anfangs hat sie keinen richtigen Anschluss gefunden und so widmete sie sich sehr ihren Fähigkeiten und baute ihre Telekinese und das Karten legen fast bis zur Perfektion aus. Natürlich immer nur dann, wenn ihr Zeihvater davon nichts mitbekam. Er was/ist sehr gläubig und auch wenn er inzwischen angenommen hat, dass sowohl Frau als auch Stieftochter mehr als nur normale Menschen sind, ist er immer noch ein wenig ängstlich, sobald plötzlich der Zucker über den Tisch in Mels Hände saust oder plötzlich die Kerze erleuchtet.
Vor zwei Jahren ist Mel von zu Hause ausgezogen und wohnt nun in einem kleinen Haus in Berlin, nahe ihres besten Freundes Romeo Serafine.

Ich komme zurück zu dir…
Du kannst einen Menschen nicht mehr vom Sterben abhalten, wenn er innerlich schon längst nicht mehr ist.
Weiße Wölkchen stiegen langsam gen Himmel. Einatmen. Ausatmen. Es war eisig kalt. Sie wusste selber nicht wirklich warum sie sich nach draußen gewagt hatte, doch sie lief durch den Schnee im Park, den Blick gesenkt, die Hände tief in die Taschen vergraben. Dass es kalt war spürte sie gar nicht, in ihr war alles taub. Alles. Stumme Tränen liefen ihr über die rosigen Wangen, doch niemand nahm das Mädchen wahr. Niemand hatte sich bei diesem Wetter nach draußen gewagt. Die vereinzelten Hundebesitzer standen auch nur rum und warteten bis ihre Tiere ihr Geschäft erledigt hatten, dann verzogen sie sich schleunigst in ihre Autos und fuhren nach Hause.
Sie kickte den Schnee vor sich her, blickte durch ihren Haar- und Tränenschleier hinauf auf den See. Wie einfach es doch wäre jetzt einfach auf das Eis zu gehen… Das Knacken in den Ohren und dann einfach unterzugehen. Die Welt zu verlassen. Sterben… Es würde doch niemand mitbekommen. Niemand würde sie vermissen. Niemand sah sie. Nicht ihren Körper. Und erst recht nicht ihre Seele. Ihre zerbrochene Seele.
Das Herz ist aus Glas. Wenn man es bricht, bohren sich die Splitter in die Seele und lassen sie sterben.
So wahr. Leicht hob sie den Kopf, in ihren Augen glitzerte das was von diesem Mädchen noch übrig war. Ein Scherbenhaufen. Eine leere Hülle. Nicht mehr.
Wind wirbelte Schneeflocken auf und zerzauste ihr die schwarzen Haare, doch es machte ihr nichts. Es war gleichgültig. Egal. Das war es jetzt alles. Jetzt da sie wusste, dass es nicht wichtig war, ob sie hier war oder nicht. Jetzt, da sie wusste, dass selbst ihre Mutter sie hasste und sie als einen Fehler empfand.
Was ihr nicht wirklich hasst, liebt. Was ihr hasst, versucht zu lieben. Und was ihr lieb, schützt es vor dem Hass.
Die Tränen schmierten hässliche schwarze Striemen auf ihre Wangen. Die Lippen bebten, nicht wissend, was ihre letzten Worte sein sollten. Die Augen schlossen sich. Die Füße taten einen Schritt nach dem anderen. Ganz automatisch. Schritt. Schritt. Schritt.
Der Schnee knirschte unter ihren Füßen, wurde fest auf die Erde getreten. Noch war keine einzige Spur in das unschuldige Weiß getan, doch dies sollte sich ändern. Eine Spur zum See. Eine Spur in den Tod. Eine einzige, unschuldige weiße Spur.
Niemand würde sich darum kümmern. Vielleicht verwunderte sich jemand darüber, dass die Spur nicht wieder zurück führte, aber es gab nur diese eine. Diesen einen Weg. Diesen einen AUSweg.
Ganz leicht war er, der Weg. Ganz sanft. Ganz taub. Sie fühlte nichts. Weder den schneidigen Wind, der ihr die Haare ins Gesicht peitschte. Noch die Kälte, die sie von außen durchdrang. Denn die Kälte in ihr war schon längst in ihr. Tief in ihr drinnen. Fest verankert.
So leer, ein neues Heft, nicht von außen, aber von innen.
So kalt, ich, nicht von außen, aber von innen.
So warm, du, von außen, aber nicht von innen...
Der erste Schritt auf das Eis war wohltuend. Das Knacksen des Eis, war wie ein Gesang. Der Sog nach unten ins Wasser, wie ein freier, nie endender Fall. Das Wasser, das sie umfing, wie eine Salbe, die die Wunden schließt. Das Wasser in ihrer Lunge, der Sauerstoff, den sie so lange nicht geatmet hatte.
Rote Tränen, Tränen des Körpers.
Schimmernde Tränen, Tränen der Seele.
Tränen der Seele – Tränen des Körpers …
Sie versuchte erst gar nicht zu schwimmen. Oder irgendwie wieder an die Oberfläche zu kommen. Es war zu Ende. Und das war gut so. Es war zu Ende, jetzt konnte sie nichts mehr aufhalten. Nichts. Sie würde gehen. Für immer. Sie würde nicht zurückkehren. Niemals. Für immer und in alle Ewigkeit: Weg. Erlöst. Frei.




Avatar: Zoe Saldana
Wie alt bist du wirklich? : 16
Hast du schon RPG-Erfahrung? : ja
Zweitcharaktere: Nadja Francis
Darf dein Charakter von jemand anderem übernommen werden, wenn du keine Zeit oder keine Lust mehr hast? : ja

Hey (:
Mir gefällt dein Stecki an und für sich ganz gut.
Nur eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen...
Wir schreiben in der 3. Person Präteritum...Das hast du bei deinem Musterpost nicht berücksichtigt ^^
Wenn du das ausgebessert hast, hast du mein WoB

Kloa ^^

:DDDD

verschieben?

JAAAAA