Casa de Sánches (Julianas Haus)

Von Außen

Wohnzimmer

Küche

Schlafzimmer

Badezimmer

Gästezimmer

Pool

zweites Badezimmer

"VERZIEH DICH SOFORT VON MEINEM GRUNDSTÜCK!" donnerten Julianas Worte durch ihr ganzes Haus. Es gab keinen Zweifel daran, dass der Junge draußen in ihrem Garten die Worte auch gehört hatte. Und er schien klug zu sein und den Zorn darin gehört zu haben, denn er rannte ziemlich schnell zum Ausgang hin und wäre dabei fast mehrmals über seine eigenen Füße gestolpert.
"Wenn ich dich noch einmal...Herr Gott noch mal, hat man denn nicht einmal an Silvester Ruhe?" fragte sie ins leere Haus hinein.
Schnell ging sie in die Küche und schenkte sich ein Glas Wein ein.
Das sechste oder siebente oder achte an dem heutigen Abend. Auf jeden Fall war es schon die zweite Flasche die Juliana zu leeren begann. Und dementsprechend ging es ihr auch. Leichte Schwindelgefühle machten sich bemerkbar und gereizte Stimmung war angesagt.
Dunkel konnte sie sich daran erinnern, dass Jason bei ihr vorbeischauen wollte. Doch sie hatte vergessen, wann er gesagt hatte, dass er kommen würde. Glück für ihn, so würde sie ihm nicht die Hölle heiß machen, weil er zu spät war.
Gemütlich legte sie sich auf ihr Sofa im Wohnzimmer und wartete, wieder mit einem neuen Glas Wein, auf Jason.

Eigentlich war die Nacht klar, doch durch das Licht der Großstadt war es schwer die Sterne zu sehen. Schade eigentlich. Aber so was das eben. Also ging Jason ohne einen Blick zu Himmel zu werfen auf Julianas Haus zu und trat auf ihren Rasen. Doch kaum war er ein Paar Schritte auf dem Grün gegangen schallte die wütende Stimme der Nephilim durch das Haus und den Garten. Na Super. Seine Begrüßung hatte Jason sich eigentlich anders überlegt. Aber es war eben Juliana, und niemand, von dem man erwarten konnte, dass er im Lichtkegel der Tür auf einen Warten würde um einen gemütlichen Abend auf dem Sofa zu verbringen. Damit Juliana nicht noch irgendwelche Kräfte entfesselte drehte Jason sich gehorsam um und verließ den Rasen nur um unter der nächsten Straßenlaterne seinen Schatten aufzuheben und in ihm zu verschwinden. Wenn Juliana allem Anschein nach vergessen hatte, das er kommen wollte und ihr Folglich nicht die Tür aufmachte, würde er eben sich anders Zutritt verschaffen. Schnell trat er wieder auf den Rasen, dieses mal ohne Reaktion seitens der Hausherrin, lief auf die Hauswand zu und ging, einen letzten Blick zurückwerfend, durch diese hindurch. Jason stand nun im Wohnzimmer und sein Blick viel augenblicklich auf Juliana, die sich gemütlich auf dem Sofa breit gemacht hatte. So wie sie aussah hatte sie ihn, wenn überhaupt, nicht in all zu geraumer Zeit erwartet. Hatten sie sich eindeutig 9 Uhr ausgemacht? Allerdings schien das die Nephilim vollkommen vergessen zu haben, wahrscheinlich irgendwann im laufe des einen oder anderen Weinglases, wie Jason mit einem blick auf eine lehre und eine halb lehre Flasche entschied. Der Abend konnte also lustig werden. Direkt vor Juliana in die Hocke gehend, lies der Schattengänger sich wieder in die Realität zurück sinken. „Du bist betrunken.“begrüßte er seine Freundin in nüchternem Ton. „Hey!Ich hab auch keine nettere Begrüßung bekommen, Mis VERZIEH DICH SOFORT VON MEINEM GRUNDSTÜCK!“ Entgegnete er augenblicklich auf ihren empörten Gesichtsausdruck und lächelte verschmitzt.

OOC sind sie eigentlich zusammen ( ich währe eigentlich dafür) und willst du vielleicht nach Lissabon umziehen? Das die immer fliegen müssen, um sich zu sehen ist irgendwie doof^^.

Juliana nippte weiterhin an ihrem Weinglas. Der Wein schmeckte einfach zu köstlich. Sie verlor sich in ihren Gedanken an Jason. Daher war es nicht verwunderlich, dass sie ziemlich erschrak als dieser plötzlich vor ihr hockte. Sie zeigte ihre plötzlich kurz vorhandene Angst natürlich nicht offensichtlich sondern sah ihren Freund nur sehr empört auf dessen Begrüßung hin an.
Sie war doch nicht betrunken!!!
Angeheitert vielleicht, das ließ sie sich noch einreden, aber betrunken?! Nie im Leben!
Ein Ausdruck der Verwunderung huschte über das Gesicht der Nephilim als sie seine nächsten Worte hörte. Hatte sie tatsächlich ihren eigenen Freund nicht erkannt als er ihr Grundstück für ihre Verabredung betreten wollte? Vielleicht hatte sie doch ein wenig mehr getrunken als gedacht, doch das würde sie bestimmt nicht zugeben!
"Magst du auch ein Glas?" fragte sie mit schon etwas lallender Stimme.
"Tut mir leid, ich wusste nicht, dass du es warst. Du weißt doch, dass dir prinzipiell eine andere Begrüßung zu Teil wird." sagte sie mit einem wissenden Lächeln.

ooc:
Ja ich würde sagen , sie sind schon zusammen.
Und ich kann einen Wohnsitz in Lissabon noch machen und dafür einen anderen löschen