Steckbrief von :
Daten
Vorname: Matthew, bedeutet so viel wie „Himmelsgeschenk“, sein richtiger Name ist Matthäus
Nachname: Shive
Geburtstag: 31. 12. 1984 (offiziell) 987 v. Chr. (inoffiziell)
Alter: 27
Geburtsort: London (offziell) Himmel/Paradies/Engelssektor
Wohnort: Lissabon
Art: Engel (Krieger)
Größe: 1,90
Beruf: Fotograf
Aussehen:
Wie bereits erwähnt ist Matthew 1,90. Auf seinem Rücken trägt er Flügel, die längst über seinen Rücken ihren Ansatz haben. Die Schwingen reichen von den Waden bis etwa 50 cm über den Kopf und sind schon lange nicht mehr so glänzend weiß wie früher. Sehen können sie selbstverständlich nur andere übermenschliche Wesen und einige von denen auch nur, wenn man in den Spiegel schaut.
Er hat graue Augen mit einem schwachen Stich ins Blaue und dunkel braune Haare. Auffällig sind auch die Narben die sich über senen Brustkorb ziehen, wo ihn ein Dämon einmal drei Striemen mit einer verfluchten Peitsche verpasst hat.
So hoffe das passt so=) Ich finds nur immer ein wenig überflüssig viel über das Aussehen zu schreiben, wenn man die Avatarperson eh suchen kann. Charakter:
Matthew ist ehrlich, als Engel kann er gar nicht anders, diszipliniert, 300 Jahre Ausbildung hinterlassen seine Spuren, und zuverlässig bei dem was er tut. Seine bisherigen 2500 Jahre auf der Erde hat er damit verbracht Menschen zu schützen, Dämonen zu zerlegen und andere überirdischen Wesen zu Recht zurufen, was aber nicht zur Folge hat, dass er gegen Gewalt abgestumpft ist. Im Gegenteil: Jedes getötete Wesen hat er noch im Kopf. Er hat ein klares Bild von dem was er als böse und gut bezeichnet. Aufgrund dessen, dass ihm schon viele Freunde an Altersschwäche weggestorben sind lässt er fast nur noch Engel und andere langlebige Wesen an sich heran. Trotz allem versucht er immer Spaß bei dem zu finden was er macht, damit er nicht ganz so verschroben wird wie seine Vorgesetzten. Wenn er kämpft ist es als würde jemand einen Schalter umlegen, aus dem netten smarten Fotografen wird dann eine Kampfmaschiene ohne Mitgefühl.
Stärken:
+Intelligenz
+Geschicklichkeit
+Stärke
+Humor
Schwächen:
-sporadische Langeweilanfälle die sich über Jahre hinziehen
-Wenig Respekt vor Mördern selbst wenn sie „Könige“ ihrer Rasse sind
-recht undiplomatisch
-
Vorlieben:
+Schokolade
+Bücher
+kämpfen/töten/verdammen/wie auch immer man das ausdrücken will
+Kaffee trinken
+
Abneigungen:
-langweilige Unterhaltungen
-Dämonen, Vampire, ähnliches
-schlechte Filme
-Spiegel
-Lügner/ Inkonsequente Wesen
Lebenslauf
Mein Leben begann, vor genau 2998 Jahren in einem Teil dessen was die Menschen Himmel oder Paradies nennen, nur in einem Gebiet wo die Menschen nicht mal nach ihrem Tod hinkommen. Der Ort an denen Engel erschaffen werden.
Die ersten rund 150 Jahre bestanden aus lernen, wachsen, spielen und der Grundausbildung. Irgendwann wurde ich dann getestet. Schlussendlich kam dabei heraus, dass ich am besten für den Kriegerberuf geeignet bin. Darauf folgten dann noch einmal 300 Jahre Ausbildung im Kämpfen, strategischem Denken und Geschichte. Ich war etwa doppelt solange dabei wie eigentlich nötig. Eigentlich nur weil ich beschlossen hatte zwischendurch dem Schöpfer ein wenig unter die Arme zu greifen. Tote betreuen und ihnen neue Körper zuweisen ist schon ein wenig zeitraubend.
Als ich auf die Erde kam tummelten sich die Dämonen geradezu in Rudeln unter den Menschen. Es war eine Mordsarbeit das wieder halbwegs einzudämmen.
Im Mittelalter ging es dann wieder richtig los. In den harten Zeiten habe ich aber zum ersten Mal eine menschliche Frau kennen und lieben gelernt. Sie war wundervoll und umso grauenhafter war es sie altern und sterben zusehen. Selbst unsere Kinder und Enkelkinder. Meine Urenkel besuch ich nur noch bei ihrer Geburt und an ihren achtzehnten Geburtstagen, weil ich es einfach nicht ertrage sie zu begleiten nur um sie gehen zu sehen. Ich gehöre nicht zu den Engeln die gerne zwischen den Toten und den Lebenden hin und her wandeln. Es nimmt einem jeden Realitätsbezug. Ich war demnach nie dort um Adeline zu besuchen oder unsere Kinder. Ich kann es einfach nicht.
Die Jahre danach verliefen wieder normal. Während der Weltkriege habe ich erstaunlich viele Freunde aus Kindertagen auf der Erde gesehen. Hunderte pendelten hin und her um Familien zu beschützen und Verstorbene zurück zu bringen. Menschen können so grausam sein.
Irgendwann musste ich mit einigen Anderen eine Mafiabande hochgehen lassen. Eigentlich einer der seltenen Vorfälle, schließlich ist es eine menschliche Angelegenheit, aber wir hatten die Kunde, dass sich einige Dämonen unter diesen Menschen befanden. Tatsächlich ist uns einer davon entkommen und hat in einem Zweikampf einen meiner Kameraden getötet. Zu seinem Glück haben wir ihn nie wieder gefunden.
Nach all den Jahren mach ich nach wie vor meinen Job und das obwohl man mich schon mehrfach gefragt hat ob nicht doch wieder zurück in den Himmel will.
Musterpost
Hochkonzentriert drehte Matthew an dem Objektiv seiner Kamera. Er befand sich auf einer Anhöhe außerhalb von Lissabon und sein Handy durch brach plötzlich die Stille mit einem Klingeln. Erschrocken verriss er seine Hand und schaltete die Kamera aus.
Seufzend zog er das Telefon aus der Hosentasche. Eine neue Nachricht von Adrian, zeigte das Display an. Er runzelte die Stirn. So früh war sein Kollege in Berlin doch selten wach.
Angekratzt wegen der Tatsache, dass Adrian ihn seine Arbeit zunichte gemacht hatte, steckte er das teure Handy zurück in seine Hose. Er hatte jetzt keinen Nerv dafür nochmals alles einzustellen und verpackte auch sein Herzstück. Er liebte das Fotografieren und hasste es dabei gestört zu werden. Es war sein Ausgleich geworden, um zu entspannen und Kraft zu schöpfen. Er beschloss in das nächste Café zu gehen um zu frühstücken. Der Weg nach Hause, wo ihn ein leerer Kühlschrank erwartete, war ihm zu weit.
Er betrat den schön austemperierten Laden und setzte sich in eine Ecke. Schlecht gelaunt bestellte er sich einen Tee, Kaffee war ein Teufelszeug und er würde es nicht mal trinken, wenn sein Leben davon abhinge.
Während er wartete öffnete er die SMS von seinem Freund. Sie bestand nur aus einem einzigen Link. Skeptisch öffnete Matt auch diesen und kam auf die Internetseite einer Berliner Tageszeitung. Seine Deutschkenntnisse waren nicht mehr ganz der Zeit angemessen, trotzdem reichte es aus um die Schlagzeilen zu verstehen.
VAMPIRE IN BERLIN? SIND EDWARD UND KOLLEGEN DOCH REAL?
Hatte Adrian sich einen Witz erlaubt? Normalerweise war es nicht an ihm einer Zeitung mit solch auf reißerischen Titeln ernst zu nehmen. Stirnrunzelnd las er weiter und mit jeder Zeile weiteten sich seine Augen mehr. Ungläubig suchte er im Internet nach mehr Informationen und innerhalb von einem weiteren, diesmal seriöserem, Artikel wandelte sich das Unglauben schnell in Ärger.
Diese Blutsauger! Warum hielten sie sich nicht an die Spielregeln und jagten dort wo man sie NICHT sehen konnte?
Damals mit Dracula war es dasselbe gewesen, aber selbst der hatte sich nicht so blöd angestellt und zur damaligen Zeit waren Vampire ja nichts Ungewöhnliches. Dass die Obersten aus den Reihen dieser blutgeilen Verwandtschaft so etwas nicht unterbanden, war ihm ein Rätsel.
Genervt steckte er das Handy wieder in seine Hosentasche und sah ein wenig angewidert auf das, was ihm die Bedienung inzwischen hingestellt hatte. Allein der Geruch der Flüssigkeit ließ ihn ahnen, dass es nicht wirklich gut bekömmlich war. Der Tag konnte nur noch besser werden.
Sonstiges
Avatar: Jake Gyllenhaal
Wie alt bist du wirklich? : 16
Hast du schon RPG-Erfahrung? : ja
Darf dein Charakter von jemand anderem übernommen werden, wenn du keine Zeit oder keine Lust mehr hast? : ja