Nadja Faye Francis - Nephilim

Steckbrief von : Nadja (Faye) Francis

Vorname: Nadja Faye
Nadja
"die Hoffnung"; russische Kürzung von Nadeschda bzw. Nadjeschda
nadja ägyptisch morgentau
islamisch: teuer, lieb, kostbar, auch blume mit tropfen des morgentaus, schön wie der morgen
Nadja heisst auch Herrin/Fürstin
Faye
"die Fee"
aus dem Irischen als Adjektiv (fay) "she is fay" "sie ist hellsichtig/hellfühlig" als Name "mit dem Herzen sehend", weitere irische Schreibweisen: Fae, Fay, Fey, Feye
Nachname: Francis
Geburtstag: 23.06.88
Alter: 22 Jahre
Geburtsort: Hamburg
Wohnort: Lissabon
Art: Nephilim
Größe: 1,78 m
Beruf: Reporterin
Haustier: Hauskatze (Name: Kater)

Mit meinen 1,78m bin ich relativ groß und kann mir auch nicht immer die höchsten Schuhe kaufen, da ich dann größer bin als ein paar Männer aus meiner Kollegschaft. Ich liebe es stilvoll und modisch – gerne auch schwarz. Meine Haare habe ich meist offen. Sie sind mittel bis dunkelbraun, hüftlang und glatt.
Meine Nephilimarbeitskleidung ist ein enganliegender, schwarzer Overall, der aus einem neuartigen Stoff besteht. Es ist weder Leder noch Latex, aber er ist einfach nur super. Dazu trage ich meine Haare immer zu einem hochansetzenden Pferdeschwanz oder zu einem französischen Zopf gebunden.

Gut, also, das ist immer schwer, aber ich versuche es mal. Ich glaube ich bin egozentrisch. Ich kann es nicht ab, wenn irgendwer etwas nicht so macht, wie ich das für richtig halte. Das ist der Grund warum ich auch nicht so viele Freunde habe. Ich bin streitsüchtig könnte man schon fast manchmal meinen. Und wenn mir dann niemand irgendetwas entgegen setzt, ist die Person dann danach meistens klein wie eine Maus und stumm wie ein Fisch. Dummerweise passiert mir das auch wenn ich eigentlich gar nicht streiten will. Ich bin wohl etwas hitzig – obwohl ich auch extrem harmoniebedürftig bin. Denn immer, wenn ich jemanden angefahren habe, kriege ich danach voll das schlechte Gewissen und entschuldige mich. Aber manchmal ist es einfach zu viel und ich verliere Freunde. Das sind dann die Zeiten in denen ich mich richtig in meinen Job stürze. Sowohl in meinen Menschen- als auch in meinen Nephilimjob.

Am 23. Juni des Jahres 1988 erblickte ich im städtischen Krankenhaus in Hamburg das Licht der Welt. Eigentlich war meine Mutter für eine Hausgeburt, doch als ich unbedingt rauswollte, waren wir nicht zu Hause. Schicksal – oder Glück. Denn meine Nabelschnur hatte sich um meinen Hals gewickelt.
Geschadet hat mir das allerdings, denke ich, relativ wenig. Hoffe ich jetzt mal. Mit sechs Jahren bin ich dann in die Schule gekommen, konnte mich allerdings nie so für ein Fach begeistern, wie für Sport. Mag daran liegen, dass ich eine Nephilim bin. Außerschulisch hatte ich neben den klassischen Mädchensportarten wie Ballett und Kunstturnen: Fechten und Allkampf. Zudem noch Einschulung in Schwertkampf und allerlei möglichen anderen Sachen, die ich als Kriegerin irgendwann mal benötigen könnte.
Mein Glück, dass ich diese Sachen beherrsche und zudem noch ein ‚Mensch‘ – kann man nicht wirklich sagen – bin, der wenig Schlaf braucht. So kann ich vorgeben, dass zu sein, was jeder glaubt, dass ich bin. Ein Mensch. Momentan arbeite ich als Reporterin bei der Lissaboner Zeitung, verdeckt bin ich jede Nacht als Kriegerin oder auch ‚Aufräumerin‘ tätig. Heißt im Klartext: Ich sorge dafür, dass sich kein Wesen irgendwie einem Menschen outet. Oder, wenn es dann doch geschieht, sorge ich dafür, dass die Informationen nicht an weitere Personen gelangen … Tut mir Leid, aber manchmal ist ein Mord für das Allgemeinwohl notwendig.
In meiner Ausbildung bin ich bestimmt fünf Mal umgezogen. Mindestens. Ich war in Hamburg, Berlin, München, Paris, Lyon, Madrid und jetzt bin ich in Lissabon. Hey, sogar mehr als fünf Mal! Und immer wieder habe ich etwas neues gelernt. So Abschnittsweise. Erst die Mädchensportarten, dann Schwertkampf, Fechten, Allkampf und währenddessen die ganze Zeit Runen gebüffelt, bis mir der Kopf geraucht hat. Die sind zwar eher Sachen der Hexen, aber als Nephilim ist es immer ratsam zu wissen, wem du da gerade in die Falle gehst. Sozusagen. Außerdem brauche ich die Runen um Pentagramme zu erzeugen. Pentagramme bei denen ich nicht Angst um mein Leben haben muss. Denn Runen schützen. Nicht alle, aber wenn man die richtigen kennt, kann man mit Himmel und Hölle Kontakt aufnehmen. Kann ich sowieso – wegen meinem Status als Nephilim, aber es ist sicherer. Deswegen büfflte ich also Runen. Und, weil Schutzrunen auf den eigenen Körper aufgetragen auch wirken. Gut wirken. So als wäre man unverwundbar. Das ist der Hammer. Allerdings funktioniert das nur bei uns Nephilim. Alle anderen Arten von Wesen müssen sich andere Sachen zum Schutz suchen.

Sonstiges:
Avatar: Nina Dobrev
Alter: 16 Jahre
RPG - Erfahrung: ja
Zweitcharaktere: --