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 Memories of a werewolf

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Veronica Dale

Veronica Dale



Memories of a werewolf - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Memories of a werewolf   Memories of a werewolf - Seite 2 EmptyMi Mai 25, 2011 10:20 pm

Es war bereits spät und der Himmel über den Häusern Lissabon färbte sich langsam in ein tiefes blau. Doch wie es sich für eine Südländische Stadt gehörte, beutete das lediglich, das noch mehr Menschen auf den Straßen wahren, die nur langsam von vereinzelten Windböen abgekühlt wurden. Veronica warf ein paar Mitstudenten eine Verabschiedung zu, die von ein paar Jungen mit anzüglichen Bemerkungen kommentiert wurden, und stieg zur Nächste U-Ban Station hinab. Veronica verabscheute Bahn fahren. Es war in den Tunneln immer Stickig , warm , feucht und voller Menschen, jeglicher Ausgaben und Veronica musste kein übersinnliches Wesen sein, um die Blicke der Männer auf ihrem Körper zu spüren. Doch trotz all dieser Unannehmlichkeiten, war es doch die schnellste Möglichkeit um von A nach B zu kommen. Also Ignorierte Vero das gepfeife einer Gruppe Hip Hopper und Stöpselte ihre I- Pod Kopfhörer ein. Schon besser. Es war immer wieder erstaunlich wie oft die Playlist einen Menschen davor rettete, den Kopf abgerissen zu kriegen. Denn dazu hatte die Werwöflin gerade unheimlich Lust aber man konnte ja nicht alles tun worauf man gerade Lust hatte, oder?Und außerdem gab es wichtigeres mit dem sich Vero beschäftigen sollte, als mit ein paar asoziale Jugendlichen. Im Geiste ging sie nochmal ihre Check-Liste durch. Heute Morgen war sie mit ein paar Klamotten einer anderen Werwölfin nach Hause gefahren um sich einen Vorrat an eigenen zu Packen, den sie im Hauptquartier lagen wollte. Die geliehenen hatte sie in die Wäscherei gegeben. Abgeholt waren sie auch schon und befanden sich mit ihren eignen im Rucksack. Ihre Arbeiten hatte sie bereits in der Bibliothek erledigt und ein interessantes Buch ausgeliehen – auch im Rucksack -. Eigentlich gab es nichts was sie vergessen hätte und dennoch hatte Veronica das Gefühl irgendetwas offensichtliches übersehen zu haben. Wollte sie irgendwem etwas mitbringen? Nein. Wollte sie irgendjemanden anrufen? Auch nicht. Schulterzuckend quetschte sich die Blondine zur Tür und trat in die U-Bahnstation nahe der Lagerhalle. Es war nicht zu vergleichen mit dem, wo sie eingestiegen war. Verwahrlost war kaum ein Ausdruck und im allgemeinen war die Station hier kein Ort an dem sich eine normale Frau Nachts freiwillig aufhalten würde. Doch was kümmerte das eine Werwölfin? Mit sicheren Schritten machte Veronica auf den letzten Weg zum Quartier, vorbei an Zigaretten- und Alkohol-Geschäften und einem Bäcker. Sie wusste doch, das sie etwas vergessen hatte. Im Rudel gab es immer nur Rohes Fleisch und so sehr auch die Wolfsnatur in ihr danach verlangte, so sehr widerte der Gedanke blutiges Fleisch zu ESSEN Veronica an. Klar es war das einzig natürliche und es würde ihr auch schmecken, das wusste sie, doch all das konnte sie nicht dazu bringen tatsächlich ihre Natur so weit zu akzeptieren. Das musste nun auch widern nicht sein, oder? Also kaufte Veronica sich eine Belegte Semmel und zwei Kaffee - schwarz- nicht ohne dem armen Mädchen hinter der Theke ordentlich Trinkgeld zu geben. Jetzt konnte es wirklich Nichts mehr geben, was sie vergessen hatte.
Es dauerte kaum Zehn Minuten ehe Veronica die Halle erreicht hatte und mit einem Ruck öffne die Blondine die Hintertür. Der Anblick der sich ihr bot war wie jeden Tag. Ein in Blut und Kampfrausch verfallenes Wolfsrudel, das sich um Fleisch stritt. Der Augenblickliche Appetit, der sie bei dem Geruch erfüllte jagte Veronica einen Schauer des Ekels durch den Körper, den die Blondine mir einem Schluck Kaffee erstickte. Heiß. Mit einem Knall schlug Veronica die Tür hinter sich zu, schmiss den Rucksack in die nächste Ecke und wurde von ihrem Anführer begrüßt. Er wirkte wie immer autoritär und auf eine gewisse Art und weiße sexy, wie er mit seinen Händen in den Hosentaschen die Frau angrinste. „Hi“ begrüßte Vero Joseph ihrerseits und ging auf ihn zu, während sie einer der Jüngeren Werwölfe an-rempelte. „JUNGS!“Schrie die Werwölfin etwas genervt und ließ ihren Blick über das Massaker wandern. „Damit das Klar ist: Ihr werdet das nachher Alles sauber machen. Und kein einziger von euch wird diese Halle verlassen ehe der Boden wieder so aussieht wie vorher!“Mit einem Lächeln wand Veronica sich wieder Joseph zu und streckte ihm eine der dampfenden Kaffeebecher hin. „Kaffee?“ Fragte sie überflüssigerweise und schenkte dem Man eines ihrer bezaubernsten Lächeln. Es war zwar kaum ein Tag vergangen, aber Vero hatte ihn dennoch mehr vermisst als sie es sich gedacht hatte. Joseph. Was hatte er nur an sich, das Veronica augenblicklich lächeln musste, wenn sie ihn sah oder an ihn dachte - und sich in seiner Nähe so unheimlich sicher und akzeptiert fühlte?
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