Dies ist ein Nebenplay, dass in der Kindheit von Romeo und Mel und handelt davon, wie sie sich kennengelernt haben und beste Freunde geworden sind. SzenarioDie große Gemeinschaft der Hexen legt viel Wert auf Zusammenhalt, Austausch und beständigen Kontakt, so wird jeden Monat ein zwei mal ein großes Fest veranstaltet zur Förderung der Hexengemeinschaft.Romeo Serafine ES war alles mehr als aufregend für den kleinen achtjährigen Romeo, der mit einem viel zu großen Lutscher für seine Hand durch die Masse an Menschen trabte, immer mit dem Blick auf die buntesten und aufregensten Sachen gerichtet.
Er kannte zwar den Zauber und die bannende Kraft der Magie von seiner Mutter und Grangran, aberhier war es so bunt, so großund überall schien es Süßigkeiten zu geben, die ihm von allen Seiten von riesigen netten Frauen zugesteckt wurden, die so ähnlich aussahen wie seine Mutter, aber ein paar hatten auch die verschrumpelte Haut seiner Oma, die den kleinen Serafine immer an einen zu lange liegen gelassenen Apfel erinnerte und auch so roch.
"Wooooooooooooooooow!"Wie angewurzelt blieben die winzigen Füße vor einer Feuerstelle stehen, an der eine Frau mit langen, langen schwarzen Haaren und einerNase wie eine Ingwerknolle saß.
Mit vor staunen aufgerissenen Augen und offenen Mund sah er sie an, wie sie buntes Pulver in die Flammen schmiss und wild herumwirbelnde noch hintere Figuren bestehend aus Flammen herumtanzten und Funken herum schwirten wie Glühwürmchen, die Romeo gerne mal des Nachts mit seiner Grangran fing und in ein Glas steckte. Oft stellte er dann das Glas auf seinen Nachttisch und beobachtete die Glühwürmchen so lange, bis ihm seine kleinen Äuglein zu fielen.
Vollkommen begeistert verzog sich das zierliche Kindergesicht von einem kindlichen staunen zu einem bübischen grinsen und nachdem der Zwerg sich seine Nase mit seinen viel zu langen Ärmel säuberte und er wie wild auf das Feuer zu.
"Darf ich bitte auch mal Pulver ins Feuer schmeißen? Ich kann das auch schon! Ich bin schon ein großer Magier! Bitte, bitte, bitte!"Doch bevor er der Ingwerknollen-näsigen Hexe auch nur einen Meter näher hätte kommen können, packte ihn unter Gelächter ein Haufen Hände und schubsten ihn aus der Nähe.
"Blöde Ziegen! Die sind so doof..."Bockig stampfte er auf und schlurfte mit hängendem Kopf durch die Gegend. Natürlich war ihm sofort aufgefallen, dass er der einzige Junge war, wenn sämtliche Hexenfamilien trafen um ein gigantisches 'Familienfest' zu feiern.
Auch unter den älteren gab es nicht sonderlich viele.
Nun! Er konnte sich nicht beschweren, immerhin bekam er so doch auch immer irgendwie alles was er wollte, er musste einfach nur seinen niedlichen Kulleraugenblick aufsetzen und schon wurde ihm alles gegeben was er wollte. Wenn auch zusätzlich die Gefahr bestand, dass er aufgefressen wurde.
So war er auch an seinen großen Lutscher gekommen, aber da er nun doch lieber Schokolade iß, war dieses zuckrig klebende Naschwerk nicht einmalvon ihm angerührt.
Seufzend lief er immer noch mit eingeschnappten Kopf durch die Gegend, bis sich ihm etwas hartes in den Weg stellte und an seinem Kopf abprallte.
Erschrocken taumelte der kleine Magier ein paar schritte zurück und rieb sich mit seinerfreien Hand seinen wuscheligen Lockenkop.
Er war gegen eine Schaukel gerannt... Blödes Ding!
Wütend kräuselte er seine Lippen, zog seine Augenbrauen zusammen und tratmit voller Kraft gegen die Metallstange...nun... Was auch nicht wirklich eine gute Idee war!
Nur mit größter Mühe konnte er einen Schmerzensschrei unterdrücken, als sein zartes Kinderfüßchen frontal mit dem Metall zusammenprallte und sein Fuß vor Schmerzen drohte ab zufallen. Zu allem Überfluss saß auch noch ein Mädchen aug der Schaukel und sah den winzigen Serafine an. Sie schien nur etwas älter als er selbst zu sein.