„Sieg“murmelte er allerdings mit einer stimme die alles andere als provokant war. Sie hatte sich bei ihm entschuldigt und weiß Gott was das heißt. Es muss ihr wirklich ernst sein wenn sie in diesem zustand versucht die kraft dafür aufzubringen.Seine Haut kribbelte an der stelle an der sie ihn geküsst hatte. Es fühlte sich auf eine beunruhigende weise gut an und er hob sie Augenbrauen als Antwort. Er spielte mit dem Gedanken ihre Hände zu nehmen nehmen und Juliana einfach zu küssen. Vielleicht wollte sie dass, aber falls nicht hatte sie momentan keine Möglichkeit sich zu wehren und so sehr es ihm auch gefiel, dass sie ihm ausgeliefert war so sehr wusste er, dass sie diese Empfindung sicherlich nicht teilte. Also beließ er es dabei ihre Gesichtszüge mit seinen Fingern nach zu zeichnen. Der Schwung ihrer Lippen, ihre glatten Wangen. Sein blick verlor sich in den Einzelheiten ihres Gesichtes wehrend seine Hand an ihrem Hals zur ruhe kam. Er spürte ihren Puls schlagen. Gleichmäßig und relativ schnell unter der warmen Haut. Er schloss die Augen und genoss den Augenblick. Sollte er sie vielleicht doch küssen? Er sah sie wieder an und suchte in ihrem Gesicht nach einem Einverständnis. Er seufze und legte sich zu ihr aufs Bett, den Oberkörper über sie gebeugt. Langsam neigte er seine Kopf zu ihr herab. Ein leichtes lächle breitete sich auf seinem Gesicht aus und er schloss er die Augen in dem Moment in dem sich ihre Lippe berührten.
Juliana Sánches Stufe 6
Thema: Re: ...Livraria... Di Feb 15, 2011 8:11 pm
Seine Erwiderung hörte sie zwar, doch was er genau sagte, konnte Juliana nicht verstehen. Wahrscheinlich freute er sich einfach über die Entschuldigung. Sollte er doch, es war immerhin eine der wenigen Entschuldigungen die Juliana je ausgesprochen UND ernst gemeint hatte. Das kam wirklich äußerst selten vor. Sie bemerkte wie ihr Körper langsam wieder stärker wurde, doch sie hatte auch schon die Erfahrung gemacht, dass man lieber warten sollte bis die komplette Energie wieder da war. Denn ein Rückschlag dauerte länger, als der eigentliche Heilungsprozess. Wenn sie zu früh wieder aufstand, wäre sie unter Umständen morgen Früh noch nicht wieder fit. Und sie wollten doch morgen schon abreisen. Juliana spürte wie Jason ihre Gesichtszüge nachfuhr und seine Hand auf ihrem Hals ruhte. Er war unglaublich geschickt und weichte den Runen ohne größere Probleme aus. Er kannte schließlich alle an ihrem Körper. Bis auf die Neue, aber die würde er sich bis in alle Ewigkeit merken. Als sich seine Lippen auf die ihren legten, zierte ein Lächeln ihre Lippen. Sie hatten sich eigentlich schon sehr lange nicht mehr geküsst und es war schön seine weichen und warmen Lippen wieder zu spüren. Sehnsucht flackerte in ihr auf. Es war wirklich zu lange her gewesen. Vorsichtig löste sie sich von ihm und sah ihm mit einem Lächeln in die Augen. „Wenn du noch wenige Augenblicke wartest, bin ich wieder topfit!“ ließ sie ihn wissen. Was er nun mit dieser Information machte, blieb ihm überlassen, aber da er sie geküsst hatte, hatte sie eine Ahnung, was dann geschehen würde.
Jason Rosewood
Thema: Re: ...Livraria... Di Feb 15, 2011 9:09 pm
Er spürte ihr lächeln und als sie sich von ihm löste erkannte er ihn Julianas Augen , dass seine Entscheidung auf keinen Widerwillen gestoßen war. Ihre Augen leuchteten vor Sehnsucht. Er hatte sie vermisst spätestens jetzt musste er sich eingestehen wie sehr er doch das war zwischen ihnen wahr liebte, auch wenn er selbst dieses Wort niemals benützen würde. Er musste lächeln bei der Aussicht , das sie bald wider fit sein würde. „Du wirst Hunger haben“meinte er. Genau genommen wusste er das nicht, er konnte nur aus seiner Erfahrung reden und er starb nach jedem Kampf für eine Mahlzeit. „ich mach dir ein paar Sandwichs“ Und mit diesen Worten Küsste er sie noch ein letztes mal auf die Stirn und verschwand aus der Tür. Er atmete tief aus als sich die Tür hinter im schloss und fuhr sich mit den Händen über sein Gesicht. Was war das gerade eben? Das war nicht Jason Rosewood gewesen, der seine Freundin ansah und sich tatsächlich Gedanken darüber machte wie sehr er sie doch mochte. Und das war auch nicht Juliana Sánches gewesen, die sich allen ernstes bei ihm entschuldigt hatte. Diese Frau trieb ihn noch in den Wahnsinn. „Verliere niemals dein Hertz an eine Frau, Jason! Sie sind wilde Bestien und werden dein Hertz in Stücke reisen, alles nehme was dich ausmacht und dich währenddessen mit ihren lieblichen Versprechungen betören das du dich nicht wehren kannst.“ Jason schloss die Augen und legte eine Hand auf seine Wange. Das hatte sein Onkel ihm gesagt nachdem er eine Freundin nach hause gebracht hatte. „Liebe ist das Gift einer Schlange. Falsch und hinterlistig so wie Luzifer“ Bei diesen Worten hatte Antonius ihm damals den Kiefer gebrochen „du bist ein Diener Gottes, Verrate dein Blut nicht und wehe dir,Jason, wenn du den reizen verfällst die Luzifer dir in den weg legt um dein Werk zufalle zu bringen.“ Er wollte doch er konnte es nicht leugnen das diese Erziehung seine Spuren hinterlassen hatte. Antonius war niemand den Jason respektierte und dennoch sind seine lehren an ihm haften geblieben und ein Teil von ihm glaubte immer noch an die Wahrheit hinter seinen Worten. Er sah zu Decke und seufzte.Er wollte nicht an seinen Onkel denken. Nicht jetzt, nicht dann wenn er glücklich war. Nichts gab ihm das Recht das zu zerstören was auch immer er mit Juliana hatte. Er war schließlich glücklich damit, oder ? Und was konnte an Glück denn schon falsch sein. Er ging den Weg zurück durch die Küche und machte sich daran aus seinem halb lehren Kühlschrank irgendetwas essbares zu zaubern.
Juliana Sánches Stufe 6
Thema: Re: ...Livraria... Di Feb 15, 2011 9:39 pm
Jason wusste einfach zu gut über sie bescheid. Oder vielleicht hatte er auch nur geraten. Dennoch war klar, dass sie wirklich enormen Hunger haben würde, wenn sie wieder bei Kräften war. Mit jedem Atemzug spürte sie die neue und starke Energie in ihrem Körper. Spürte wie sich ihr Herzschlag beschleunigte und ihr Blut schneller durch den Körper gepumpt wurde. Das war eine natürliche Reaktion und nichts um das sie sich sorgen müsste. Mit einem Kuss auf die Stirn, verließ Jason das Zimmer um ihr etwas zu essen zuzubereiten. Sie spürte seine Anwesenheit allerdings durch die geschlossene Tür und wusste, dass er sich noch keinen Millimeter davon gelöst hatte. Er wurde nachlässig. Er wusste, dass sie sich erholte und dass sie die Anwesenheit von Menschen und Übernatürlichem spüren konnte. Die Aura sozusagen. Wahrscheinlich war es ihm in diesem Moment einfach egal, doch Juliana hätte nur zu gerne gewusst, was Jason so sehr aus der Fassung brachte. Es war nicht das erste Mal, dass sie in seinem Bett lag. Und es war auch nicht das erste Mal, dass sie sich geküsst hatten. Tatsächlich war ihre Freundschaft um einiges intimer als sie sein sollte, doch sie störten sich beide nicht daran. Dachte Juliana bis jetzt. Bei Gelegenheit würde sie bei ihren Vorgesetzten um eine neue Rune bitten. Eine die im Kampf sehr hilfreich sein konnte. Gedankenlesen. Natürlich würde sie sie gegen Jason einsetzen und sie würde ihm nicht sagen, dass sie sie bekommen hatte. Es musste an einer Stelle sein, die er nicht berührte und nicht sehen konnte. Darüber musste sie sich noch ernsthafte Gedanken machen. Aber vielleicht brauchte sie dafür gar keine Rune. Vielleicht konnte sie es mit den Kräften ihrer Mutter. Ihre Mutter konnte Gedankenlesen, das wusste Juliana. Also musste sie es doch eigentlich auch können. Nachher würde sie es probieren. Wenn es funktionierte, würde sie überlegen Jason doch einzuweihen. Das war natürlich gefährlich, denn es bestand durchaus die Gefahr, dass er die Freundschaft beendete, weil er sich zu sehr bedroht fühlte. Und das wollte Juliana unter gar keinen Umständen, zu wichtig war er ihr schon geworden. Juliana merkte, dass sie wieder vollkommen fit war. Sie blieb noch wenige Augenblicke in Jasons Bett liegen, ehe sie aufstand und die Türe leise öffnete. So leise, dass Jason es nicht hörte. Ihn beobachtend, blieb sie im Türrahmen stehen und lächelte. Er war etwas Besonderes. Zumindest für sie. Ob er das wusste? Juliana hatte keine Ahnung. Aber es machte ihr Angst, wie viel er ihr bedeutete. Auf Zehenspitzen schlich sie sich zu ihm. Doch gegen sein Spitzengehör hatte sie keine Chance. Er richtete sich auf und sah in ihre Richtung. „Ich bin wieder fit!“ sagte sie mit einem breiten Lächeln und tanzte spielerisch auf Zehenspitzen auf ihn zu. Er war irgendwie verändert. Seine Aura verriet ihn und Juliana hatte Angst vor dieser Veränderung, denn sie spürte, dass es nichts Gutes war. Hoffentlich stand nicht wieder ein Streit bevor, denn nun hatte sie ihm absolut gar nichts getan.
Jason Rosewood
Thema: Re: ...Livraria... Di Feb 15, 2011 11:04 pm
Sein geschultes Gehör warnte ihn. Er konnte es nicht spüren so wie sie wenn er Gesellschaft hatte, er beneidete sie darum, um ihre Übermenschlichkeit.. Egal welche Fähigkeiten er durch Training und Geburt erworben hatte. Er war letzten Endes menschlich und daran konnte er nichts ändern. Seine Fähigkeiten waren begrenzt und er konnte sich glücklich schätzen das er der Jungen Generation der Schattengänger entstammte, er war gerade mal der 3 Jahrgang, was kein Vergleich zu den meisten andren darstellte. Die Begegnung mit dem Engel ,der ihren Segensspruch gesprochen hatte lag oft Hunderte von Jahre zurück und dementsprechend litten ihre Fähigkeiten darunter. Mit der Zeit verblassten sie von Generation zu Generation und versiegten irgendwann. Natürlich spielte hierbei auch immer der Rang des Engels eine Rolle aber im großen und ganzen konnte man das vernachlässigen. Jasons Fähigkeiten waren dementsprechend noch sehr stark ausgeprägt. Unter anderem eben ein Sensibles Gehör und eine erstaunliche Reaktionsgeschwindigkeit. Er schloss die Augen und versuchte sich mit ein paar geregelten Atemzügen zu beruhigen. Er verbannte alle Zweifel, Ängste und Überlegungen an einen Ort tief in seinem inneren , von dem aus nichts nach Außen dringen konnte. Die kleinen Füße tapsten auf dem parke und er wand sich um. Da stand sie mit ein wenig zerzausten Haaren und einem breiten Lächeln. Es freute sich, dass es ihr besser ging. Selbst wen er jegliche Gefühlsregungen verbannte konnte er das nicht leugnen. Jason hielt ihr zwei Sandwichs hin „mit Tomate Mozzarella und Rucula“ er hob seine recht Hand „Oder Schinken, Tomate mit Käse ?“fragte er und hob seine linke, die den Sandwich hielt. Doch irgendwas ließ ihn innehalten. Irgendwas war seltsam. Stirn runzelnd ließ er seinen blick durch den Raum wandern. Juliana sah verändert aus.allerdings war es nichts was er auf ihr Äußeres schieben konnte. Er schluckte. Ihr blick war vollkommen verändert. Er ähnelte nichts was er kannte. Reflexartig wich er einen Schritt zurück und sah sie fragend an. Was war los mit ihr? Hatte die ganze Sache sie etwa mehr mitgenommen als sie zugeben konnte?
Juliana Sánches Stufe 6
Thema: Re: ...Livraria... Di Feb 15, 2011 11:15 pm
„Tomate, Mozzarella und Rucula bitte..“ antwortete Juliana leise. Sie war ihm dankbar dafür, dass er ihr etwas zu essen machte. Andernfalls würde sie wahrscheinlich in den nächsten fünf Minunten wieder flach am Boden liegen. Sie war eine miserable Schauspielerin, das merkte sie gerade wieder. Anscheinend konnte sie es nicht verbergen, dass sie etwas vorhatte. Denn Jason sah sie sehr merkwürdig an, ehe er vor ihr zurückwich, als wäre sie etwas von dem er sich ekelte oder vor dem er Angst hatte. Fragend blickte er zu ihr hinab. Und sie blickte fragend zu ihm hinauf, da sie nicht so richtig verstehen wollte, was nun los war. Es tat ihr weh, dass er vor ihr zurückwich. Es war fast ein körperlicher Schmerz den sie da fühlte. Den er bei ihr auslöste, in dem er sich von ihr abwandte. Unweigerlich stiegen ihr Tränen in den Augen. Was in Gottes Namen war nur los mit ihr? Sie hatte Jason seit zwei Monaten nicht mehr gesehen. Das war länger als sonst. Aber konnte das so eine Reaktion bei ihrem Wiedersehen auslösen? War sie ihm wirklich so verbunden, dass sie ohne ihn nicht mehr leben konnte? Wenn dem so war, durfte er es nicht erfahren. Das machte sie verletzlich und schwach. Und das konnte sie sich nicht leisten. Trotzdem hielt sie seinem Blick mit tränenden Augen stand. „Was…?“ setzte sie mit zittriger Stimme an, doch brach ab. Kurz sah sie weg, dann wieder zu Jason. „Wieso weichst du vor mir zurück?“ wollte sie dann heiser wissen. Sie wollte seine Gedanken nicht mehr lesen. Nie wieder würde sie das probieren. Nicht bei ihm. Und wenn sie es konnte, würde sie diese Fähigkeit nie gegen ihn einsetzen. Das schwor sie sich jetzt.
Jason Rosewood
Thema: Re: ...Livraria... Mi Feb 16, 2011 12:31 am
Jasons Gesichtszüge erstarrten als ihre Augen, die ihn Anfang angst eingejagt hatten sich mit tränen füllten. Er konnte sich nicht erinnern wann er das letzte mal einen Menschen weinend gesehen hatte. War es auf der Beerdigung seiner Eltern? Hatte er jemals Freunde die er weinend gesehen halte. Er konnte sich nicht erinnern. Umso mehr schockte es ihn, als Juliana Tränen über die Wange liefen. Juliana, die nie irgendeine Schwäche zeigte. Er konnte es nicht verstehen was war los mit ihr? Und was sollte er jetzt tun? Ihre stimme klang heißer und sie bekam kaum die Worte über die Lippen, als sie ihn frage weshalb er zurückgewichen war. Jason starrte sie an und schüttelte langsam den Kopf. Das konnte doch unmöglich der einzige Grund für ihre tränen sein, oder etwa doch? „Ich-“setze er an und hielt inne.Was genau wollte er ihr sagen? Das ihr blick ihn verängstigt hatte und ihn im Nachhinein an etwas erinnerte, dass sich gerade außerhalb seiner Reichweite befand? Er legte die Sandwichs hin und trat einen Schritt wieder auf sie zu. „Ich weiß nicht“ log er, besann sich aber nach einem kurten zögern eines besseren. Er warf ein Stoßgebet in Form eines Blickes zum Himmel. „Juliana, ich weiß nicht was mit dir los ist, aber - bitte sag mir wenn dich irgentwas belastet.“ er hörte sich selbst wie ungewohnt er klang. Er konnte das einfach nicht mit ansehen. Es verletzte ihn mehr als es jede Rune je könnte. Tiefer . Es war wie eine Woge des Schmerzes die eine lehre hinterließ , wie er sie nur aus den ebenen kannte, wenn er sich zulange dort aufhielt. „Ich bin vor dir zurückgewichen weil dein blick etwas weil in deinem blick etwas lag das ich nicht kannte“ Eine weitere Lüge. Aber wie sollte er ihr erklären wie bekannt und doch ungreifbar dieser blick für ihn erschienen ist. Wie etwas übernatürliches etwas so fremdes und doch so vertrautes. „ Was war das? Was war da los?“ Er strengte sich an es nicht vorwurfsvoll klingen zu lassen. Er hatte angst und zitterte seine Stimme ein wenig. Etwas was er von sich selbst nicht kannte. Die Situation überforderte ihn. Er wollte nichts falsches sagen und konnte gleichzeitig nur hoffen das was er tat das richtige war. Er trat weitere schritte auf sie zu und strich mit seinem Handrücken ihre Tränen aus dem Gesicht, immer noch auf eine Erklärung hoffend.
Juliana Sánches Stufe 6
Thema: Re: ...Livraria... Mi Feb 16, 2011 12:57 am
Er setzte zu einer Erklärung an, doch brachte die Worte auch nicht gleich heraus. Die Situation war für ihn ebenso neu wie für Juliana selbst. Wie sollte sie weitermachen, wenn sie sich beide verändert hatten und den anderen nicht wieder erkannten? Juliana konnte sich genau an den Tag erinnern als sie Jason kennengelernt hatte. Sie hatte gerade erst ihre ersten Runen bekommen und man fing an sie auszubilden. Eine rasche Ausbildung, der Beginn zumindest. Sie war in Lissabon unterwegs, weswegen wusste sie nicht mehr, als sie ihm hinein lief und in ihrem hitzigen Temperament und den neu verliehen Runen, beinahe die Erde beben ließ. Das wäre wohl nicht so gut gewesen. Immer wieder liefen sie sich über den Weg und irgendwann entwickelte sich eben eine Art Freundschaft daraus. Und dann eine Freundschaft mit Bonusleistungen. Und dann…ja und dann? Dann waren sie im Hier und Jetzt und wussten anscheinend nicht wie sie sich gegenüber standen. Es war mehr als lächerlich daran zu denken, dass Juliana ihre Gefühle nicht im Zaum halten konnte. Gerade sie. Sie mochte vielleicht impulsiv und ein wenig temperamentvoll sein, doch im Bezug auf ihre Gefühle, hatte sie sich immer unter Kontrolle. Dachte sie zumindest. Und sie war eigentlich auch der Meinung gewesen, dass Jason seine Gefühle unter Kontrolle hatte. Sofern man bei Jason von Gefühlen sprechen konnte. Es war ja schon ein Drahtseilakt gewesen, als Wesen, das kein Schattengänger war, mit ihm Freundschaft zu schließen. Ihm war einfach schon zuviel widerfahren und Juliana machte ihm daraus auch keinen Vorwurf. Sie war froh ihn in ihrem Leben zu haben. Sie ließ ihn alles sagen was er wollte und auch ihre Tränen ließ sie ohne Protest von ihm wegwischen. Im Normalfall würde sie ihn nun wütend anfunkeln und an die andere Seite des Zimmers befördern, dafür bestrafend, dass er sie in so einem Zustand gesehen hatte. Dann atmete sie einmal tief durch und sah Jason entschlossen in die Augen. „Mich belastet so einiges, aber so richtig in Worte fassen kann ich es nicht…“ begann sie ruhig. „Ich bin die Tochter einer Hexe und eines Engels, geboren mit den Fähigkeiten eines Nephilim und denen einer Hexe. Es macht mir zu schaffen, dass ich nicht weiß, ob es noch jemanden wie mich gibt, oder ob ich ein einziger mächtiger Freak bin.“ Erklärte sie ihr erstes Problem. Dann holte sie wieder tief Luft. „Es macht mir anscheinend sehr zu schaffen, wenn wir uns länger als drei Wochen nicht sehen, denn unser letztes Treffen liegt zwei Monate zurück und ich merke, dass du mir fehlst…“ Diese Tatsache ließ sie im Raum stehen. „Manchmal wünsche ich mir, ich wüsste was du denkst. Wenn du mich mit diesem bestimmten Blick ansiehst, den ich nicht deuten kann…Doch ich hüte mich davor zu versuchen Gedanken zu lesen…Ich weiß nicht ob ich es kann, doch die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß…Aber ich will das hier“- sie machte eine ausschweifende Geste die Jasons ganze Wohnung inkludierte –„nicht aufs Spiel setzen nur um zu wissen, was in dir vor geht. Ich will uns nicht auf Spiel setzen.“ Endete sie und ihre Stimme wurde gegen Ende des Satzes immer leiser. Irgendwie hatte sie Angst vor dem, was sie ausgesprochen hatte, doch zurücknehmen konnte sie es nun auch nicht mehr. Wie Jason wohl reagieren würde? Sie hatte ihm gesagt, dass sie – selbst wenn sie könnte – seine Gedanken nicht lesen würde. Ob er ihr glaubte? Er wusste, dass Juliana eine sehr vertrauensliebende Person war und ihre Versprechen immer hielt. Also sollte sie eigentlich nichts zu befürchten haben. Blieb nur zu hoffen, dass Jason sich nicht zu sehr geändert hatte und sie ihn nun völlig falsch einschätzte. Er stand ganz knapp vor ihr und sie hätte ihn am liebsten wieder geküsst. Doch nach so einer Rede, wäre das wohl keine gute Idee, und sie ließ es bleiben. Was war nur so verkehrt an dieser Welt? Abwartend sah sie den Schattengänger an und hoffte, dass er in ihr noch immer die kleine Nephilim sah, die er damals kennengelernt hatte. "Vertraust du mir?" fragte sie ihn und merkte wie sich wieder Tränen in ihren Augen sammelten.
Jason Rosewood
Thema: Re: ...Livraria... Sa Feb 19, 2011 1:52 am
Es war mehr als er erwartet hatte. Ein abschätzendes lachen , eine Ohrfeige oder Schulterzucken. So etwas sähe Juliana ähnlich. Aber nicht das sie ihm ihre sorgen offen legte. Das klang für Jason eher nach Schwäche, und wie er Juliana kannte lies sie niemanden einen Einblick in diese bekommen. Doch ebenso wie es ihn wunderte hatte das wissen, dass Juliana ein Mensch mit menschlichen Gefühlen war inklusive Schwächen – wenn auch nur zu einem bestimmten Bruchteil- eine beruhigende Wirkung auf ihn. Ohne sie aus den Augen zulassen hörte er ihr aufmerksam zu. Still ohne sich zu rühren. Doch ebenso wie ruhig er nach außen wirkte, ebenso verwirrt war er im inneren. Die Tatsache das sie ihm weinend ihre Gefühle offenlege und anscheinend keine Angst hatte er würde sein wissen missbrauchen war schwer genug zu realisieren. Wehrend sie nach den richtigen Worten suchte versuchte er zweifelhaft über ihre Situation im klaren zu werden. Die ganze Aktion war lächerlich.sie beide verhielten sich als würde ihr Leben sie überfordern ihre Beziehung sie überfordern. Es war alles so viel anders als normalerweise. War die ganze Freundschaft nicht schon kompliziert genug? Juliana setzte ihre Erklärung fort und er versuchte sich wieder gänzlich auf ihre Worte zu konzentrieren. Sich in jemanden anderen hineinführen gehörte nicht unbedingt zu seinen Stärken, aber zu verstehen , das sie sich allein fühlte stellte selbst für ihn keine Schwierigkeit dar. Jetzt wo sie es sagte. Ihm war all die Jahre nicht einmal der Gedanke gekommen das Juliana sich mit so etwas beschäftige. Doch nun fragte er sich wie er so etwas übersehen konnte. Der einzige zu sein. Mit einer derartigen Unwissenheit musste sie ihr leben lang einsam gewesen sein. Einsamkeit war etwas was er zu genüge kannte aber er wusste immer das er kein Einzelfall war, nichts besonderes war. Selbst das seine Eltern jung gestorben sind war nichts ungewöhnliches. Er war ein junger Krieger in einer Armee aus Schachfiguren. Doch wer war Juliana? Konnte sie wirklich die einzige sein? Seine Gedanken raste. Es konnte unmöglich sein dass ihr Vater der erste Engel war, dessen Frau eine Hexe war. Und wenn es irgendjemanden jemals gegeben hatte wie sie müsste davon doch irgendetwas zu finden sein. Es musste doch dann irgendwelche beweise geben. Hinweise irgendwas. Und dann müsste irgendwann auf einen gestoßen sein. Aber würde Juliana sich eigentlich freuen zu wissen dass es noch andere gab. Nach 21 Jahren. Mächtiger Freak. Er musste schmunzeln. Besser hätte sie es nicht treffen können. Und genau das war es nach dem er suchen musste. Macht. Gab es noch andere wie Juliana mussten ihre Fähigkeiten ebenso herausragend sein. Und so etwas viel auf. In seinen Gedanken öffneten sich Bücher, Lettern leuchteten vor seinem inneren Auge auf. Doch er schob es beiseite und versuchte sich zu konzentrieren auch wenn wenn ihm schwer viel. Das war es also. Entgeistert hörte er ihr zu wie sie zum Ende kam. Sie hatte versucht seine Gedanken zu lesen auch wenn sie sich über diese Fähigkeit nicht im klaren war. Er schluckte. Das musste der blick gewesen sein. Auf einmal wirkte es nicht mehr so fern und die Erinnerung schien greifbar. Das Gefühl dass sie ihn ihm ausgelöst hatte. Ihn zurück weichen ließ. Er kannte es. Manchmal kam es über ihn. Im Kampf. Es gab genug Dämonen die das konnten.Sie suchten nach deinen größten Ängsten um sie gegen dich zu verwenden oder drangen in den Verstand ein und ließen erst wieder ab wenn die Betroffenen sich ihm Wahnsinn tötete. Es war ein teil seiner Trainingseinheit, sich vor dem eindringen in Gedanken zu schützen. Es war schwer und er bezweifelte dass es irgendeinen Schattengänger gab der es jemals endgültig geschafft hatte seinen Geist zu verschließen. Er selbst konnte nur all seine Gefühle und Gedanken möglichst tief in sich begraben, was allerdings nur einen Zeitaufschub bedeutete. Eine Bariere die ihm genug zeit verschaffte um zu fliehen aber niemanden aufhalten konnte. Jason wusste, dass auch manche Hexen Gedanken lesen konnten. Nicht alle aber manche wen auch gleich er noch keiner begegnet war. Wenn Julianas Mutter dies konnte war es eigentlich naheliegend, dass sie das Talent mit den anderen Fähigkeiten geerbt hatte. Er war ihr nicht böse es versucht zu haben. Jeder würde so handeln. Es gab nichts was er ihr hätte vorwerfen können. Sie wollte wissen war er dachte. Das wollte er schließlich auch. Sie wollte ihre Fähigkeiten austesten. Wer tat das nicht. Was Juliana allerdings nicht wusste. Sie konnte tatsächlich Gedanken lesen. Was konnte sie schon dafür das Jason sein Kampftraining im Alltag missbrauchte. „Setz dich“ meine er anstatt auf ihre Frage einzugehen. Ob er ihr vertraute? Natürlich tat er das. Er vertraute ihr mehr als sonst irgendjemandem, aber würde sie das ihm einfach abnehmen wenn er das so sagte? Man konnte Juliana Vertrauen. Sie hielt ihr Wort. Aber konnte man das bei ihm genauso? Er hoffte das es zumindest bei ihr so war. Er atmete tief durch was genau sollte er ihr sagen? „Juliana?“Setzte er an ohne genau zu wissen war nun kommen möge „Ich glaube nicht das du die einzige deinetwegen ehm- das du die einzige bist“Das entsprach der Wahrheit. Er glaubte es tatsächlich nicht. „Ich habe nie darüber nachgedacht aber, so etwas wie bei dir ist sicherlich eine Seltenheit aber nie und nimmer ein Einzelfall. Wenn ich es mir überlege gibt es in einigen Büchern Andeutungen. Über Nephilim die Fähigkeiten besaßen die weit über das hinausgehen was normal ist. Eben Fähigkeiten von Hexen.“ Er wusste nicht wie sie darauf reagieren würde.Würde sie sich freuen? „Wenn du willst können wir uns das mal genauer ansehen“ Seine Neugier war geweckt. Es kribbelte ihn in dem Fingern sich durch die alten Tagebüchern und Niederschriften geschichtlichen Ereignissen zu wühlen. Immer auf der suche nach Hinweisen. „Und was das Gedankenlesen angeht. Ich glaube du solltest es nochmal versuchen.“ Er wartete einen Augenblick in dem er ihr tief in die Augen sah. Sie hatte ihm zwar gesagt es nie wieder zu versuchen aber er wollte ihr helfen. Es überraschte ihn selbst wie wenig angst er davor hatte das sie erneut versuchen würde in seinen Geist einzudringen. „Du solltest vielleicht diesmal meine Hand nehmen.“ Jason wusste zwar selber nicht was das bringen sollte aber es erschien ihm logisch das es so einfacher ist. „Ich glaube du kannst das. Und - es ist wirklich ok“ sagte er stockend und streckte ihr seine rechte Hand entgegen wehrend er Alle Gedanken und Gefühle tief nach unter schob mit einer Ausnahme. Ein Ausruf den Jason sich so klar wie möglich vorstellte. Drei Wörter die seinen verstand durchdrangen bis sie ihn fast gänzlich ausfüllte.ICH VERTRAUE DIR!
Juliana Sánches Stufe 6
Thema: Re: ...Livraria... Sa Feb 19, 2011 3:16 am
Juliana hatte bemerkt, dass Jason ihr die ganze Zeit über aufmerksam zugehört hatte und keinerlei Regungen gezeigt hatte. Irgendwie war sie dadurch verunsichert, doch sie hatte ihm weiter von ihren Sorgen erzählt. Hätte sie mittendrin abgebrochen, hätte Jason sie gedrängt weiterzusprechen, also tat sie das gleich von alleine. Selbst als sie ihm offenbart hatte, dass sie seine Gedanken lesen wollte, hatte er nicht wirklich reagiert. Juliana war mehr als verwirrt und ihr stiegen noch mehr Tränen in die Augen, als sie auf irgendeine Reaktion von Jason wartete. Sie wäre sogar froh darüber gewesen, wenn er sie nun vor die Tür gesetzt hätte. Einfach weil sie wusste woran sie war. Aber dieses Schweigen machte sie fertig. Und dann endlich, sprach Jason mit ihr. Ein Stein fiel ihr vom Herzen und sie hätte ihn am liebsten umarmt. Erst nach ihrer ersten Freude, realisierte sie seine Worte und nahm auf einem nahe stehenden Stuhl Platz. Jason tat es ihr gleich und nahm, neben ihr Platz. Das deutete sie als gutes Zeichen. Wenn er sauer auf sie wäre, würde er sich doch nicht neben sie setzen. Oder? Allerdings würde es ihm auch ähnlich sehen, gleich in die erste Ebene zu verschwinden, hinter ihr aufzutauchen und sie zu bedrohen. Aber sie waren befreundet und sie vertraute auf ihre Kenntnis, dass er so etwas nicht tat. Und sie behielt recht. Als er ihren Namen sagte, sah sie ihn noch immer mit feuchten Augen an. Ihr Blick war erwartungsvoll, da sie hoffte nun endlich eine Antwort zu bekommen. Worauf das wusste sie nicht so recht, aber er richtete zumindest das Wort direkt an sie. Seine Worte waren beruhigend und Juliana hoffte, dass er recht hatte. Sie fühlte sich alleine. Sie nickte ihm zu und hoffte, dass sie zusammen etwas in einem der zahlreichen Bücher finden würden. Eine Hinweis, dass sie nicht die Einzige war. Wenn es noch jemanden gab, der wie sie war, bedeutete das nicht, dass sie denjenigen kennenlernen wollte. Sie wollte lediglich wissen, ob es noch jemanden gab, mit ähnlichen Kräften wie sie. Das konnte doch nicht so schwer rauszufinden sein. Natürlich hätte sie ihre Eltern fragen können, doch das war ihr ein wenig unangenehm. Weswegen konnte sie nicht sagen. Die beiden haben eines der mächtigsten Wesen geboren, die es je geben würde. Und genau diese kleine Nephilim hatte Angst davor zu fragen, ob es noch mehrere wie sie gab. Das war irgendwie ironisch. Nein, Juliana wandte sich lieber an ihren Freund den Schattengänger mit dem Buchladen. Lieber durchforstete sie stunden- oder tagelang mit ihm seine Bücher, als einfach ihren Vater, den Engel zu fragen. Jason wusste das natürlich und bot trotzdem seine Hilfe an. Auch er konnte ohne weitere Umstände einfach den Rat fragen. Doch er wusste, dass Juliana das nicht wollte. Also ließ er es bleiben. Und das rechnete sie ihm hoch an. Seine nächsten Worte bezogen sich auf das Gedankenlesen und Julianas Magen zog sich unangenehm zusammen und verursachte Schmerzen. Vor diesem Thema hatte sie Angst gehabt. Nun würde er ihr gleich sagen, dass sie keine Freunde mehr waren. Dass sie sein Haus verlassen sollte. Dass er nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte. Das waren Julianas Befürchtungen und beinahe wäre sie von alleine aus dem Haus gestürzt um sich die schmerzhaften Worte zu ersparen. Doch sie war stur und wollte unbedingt wissen, was er ihr zu sagen hatte. Also blieb sie sitzen und hörte ihm zu. Und sah Jason einfach nur verwundert an. Damit hatte sie nicht gerechnet. Er wollte tatsächlich, dass sie es noch einmal probierte. Sie hatte ihm gerade geschworen es nie wieder bei ihm zu probieren und er forderte sie nun auf. Weswegen? Das verstand sie nicht so recht, doch sie hörte ihm weiterhin zu, als er ihr gut zusprach und ihr versicherte, dass er an sie glaubte. So etwas war wichtig für Juliana und Jason bewies damit einmal mehr, dass er sie einfach zu gut kannte. Es war beinahe schon unheimlich wieviel er sich merkte und in den richtigen Augenblicken wieder aus seinem Gedächtnis hervorkramte. Die Hand die er ihr hinstreckte, berührte sie vorsichtig. Dann schloss sie die Augen und wie von alleine breitete sich ihr Geist aus und fand augenblicklich Jasons. Vorsichtig und ganz leise und langsam trat sie in seinen Geist und sah seine Gedanken, ganz klar vor sich. Ich vertraue dir! Schnell zog sie sich zurück und öffnete ihre Augen wieder. Ein dankbares Lächeln zierte ihr Gesicht. Sie war überwältigt von seinen Worten. Damit hatte sie nicht gerechnet, gehofft ja, doch dass es tatsächlich so sein könnte, das hatte sie nicht gewusst. Überwältigt von ihren Gefühlen, schoss sie so schnell vorwärts, dass ihr Stuhl krachend auf dem Boden landete und Juliana bei Jason. Sie saß mehr oder weniger auf seinem Schoß und hatte ihn in eine lange Umarmung verwickelt. „Danke!“ flüsterte sie ihm leise ins Ohr und blieb auf seinem Schoß sitzen. Letztlich entschloss sie sich dazu noch einen draufzusetzen und gab ihm einen langen Kuss. „DU bedeutest mir so viel!“ gestand sie ihm dann mit einem breiten Lächeln. „Wollen wir zurück in dein Schlafzimmer?“ fragte sie ihn mit Unschuldsaugen.
Jason Rosewood
Thema: Re: ...Livraria... So Feb 20, 2011 12:33 am
Als Juliana seine Hand berührte krampfte er sich für einen Moment zusammen. Er hatte angst das sie mehr herausfinden könnte als das war er ihr offenlegte. Doch er wollte das. Er wollte das sie es lernte und ein kleines bisschen neugierig war er auch.Also tat er es ihr gleich und schloss seine Augen. Erst langsam und zaghaft ,dann immer stärker nahm er ihre Präsenz war und es fühlte sich so an als würde sie in ihn hinein fassen. Es war ein unangenehmes Gefühl und er verkrampfte seine Hand unter dem Tisch zur Faust. Es gab kein zurück mehr das ganze war auf seinem Mist gewachsen also riss er sich zusammen und ließ keine dir Gefühle die in ihm aufflammten weit genug in seinem verstand vordringen das sie sie finden konnte. Ihr Geist fühlte ihn nun mehr und mehr aus und es viel ihm schwer das ganze nur in dem Raum abspielen zu lassen den er geschaffen hatte. Ihre Gefühle überrollten ihn förmlich. Jason konnte sie spüren aber er versuchte nicht darauf zu achten, es war schon schwer genug die grenze zu wahren die seinen von ihrem verstand trennte. Würde er sie verlieren, das wusste er, würde sein verstand nachdem Juliana abgelassen hatte Rührei sein. Doch ganz plötzlich war sie verschwunden. Als wehre sie weg-gespült worden. Auf einmal war Jason traurig, er fühlte sich einsam als hätte er etwas verloren was eigentlich ein teil von ihm war und sein verstand fühlte sich ungewohnt leer an. Erst als Er Julianas stimme hörte, die sich bei ihm bedankte kehrte er in die Realität zurück und öffnete gerade rechtzeitig die Augen um zu sehen wie sie auf seinen Schoß sprang und ihn halb erdrückte. Immer noch leicht benommen musste er grinsen. „Etwas mehr Rücksicht bitte“ Flüsterte er. Mehr konnte er im Moment nicht raus bringen. Ihm war schlecht. Vorsichtig schob er sie von sich herunter und kam unsicher auf die Beine. Alles verschwamm vor seinen Augen und der taumelte zum Waschbecken. „Gieb mir eine Sekunde“ Murmelte er seiner Freundin zu und spritze sich Wasser ins Gesicht. Schon besser dachte er, bleib aber sicherheitshalber noch ein paar Sekunden mit blick auf den Wasserhahn gerichtet stehen bevor er sich um wandte. Juliana sah ihn schuldbewusst an. „Hey kein Grund zur sorge, kleines, mir gets wieder gut.“Er musste grinsen. So im Nachhinein waren doch gar nicht so schlimm oder? „Du willst also ins Schlafzimmer?“ Fragte er mit einem herausfordernden Unterton und tauchte in seinen Schatten ein um einen Liedschlag später Juliana gegen seine Wand zu stoßen. Jetzt wollte er erst mal seinen Spaß. Er stütze seine Hände neben ihren Kopf und küsste sie.
Juliana Sánches Stufe 6
Thema: Re: ...Livraria... So Feb 20, 2011 1:01 am
Jason hatte Julianas Gedankenlesen anscheinend mehr zugesetzt als sie erwartet hatte. Juliana war total auf sich selbst fokusiert gewesen. Sie hatte gar nicht daran gedacht, dass es für Jason womöglich auch eine enorme Anstrengung war, sie überhaupt erst in seinen Geist zu lassen. Sie hätte es wissen müssen, denn gerade Jason war bestimmt nicht der Typ der seinen Geist für jeden öffnete. Aber vielleicht war sie einfach eingedrungen ohne dass er es verhindern konnte und deswegen ging es ihm jetzt so schlecht. Wie auch immer, nachdem sie sah wie schlecht es ihm ging, schwor sie sich selbst, dass nie wieder bei ihm anzuwenden. Selbst wenn er sie darum bat. Er musste sie schon auf Knien anflehen um sie noch einmal dazuzubekommen, in seinem Geist zu forschen. Während sie ihn beobachtete, standen ihr ihre Schuldgefühle die ganze Zeit ins Gesicht geschrieben. Als er sich wieder zu ihr umdrehte, sah er schon wieder um einiges besser aus. „Ich bin nicht klein!“ protestierte sie gegen seine Worte. Doch er nannte sie immer wieder „Kleines“ wahrscheinlich weil er wusste, dass es sie ärgerte. Und er nutzte es aus, dass er wusste, dass er der Einzige war der sie so nennen durfte. Aber Juliana war einfach nur erleichtert zu sehen und zu hören, dass es ihm wieder gut ging. Jason sprach ihre Frage auf das Schlafzimmer an und ein anzügliches Grinsen machte sich in ihrem Gesicht breit. So schnell konnte sie gar nicht sehen, wurde sie gegen die Wand gestoßen und Jasons Hände landeten dicht neben ihrem Gesicht. Selbst wenn sie wollte, konnte sie ihm jetzt nicht entkommen. Ihr Grinsen wurde breiter, denn sie hatte eine Vermutung was als nächstes kommen würde. Und sie lag damit richtig. Jasons weiche Lippen fanden ihre und jagten ein elektrisierendes Gefühl durch ihren ganzen Körper. Sie legte ihm ihre Hände auf seine Wangen und zog ihn ein wenig näher zu sich. Sie wollte so wenig Abstand wie möglich zwischen sich und ihm haben und das ließ sie auch deutlich spüren. Während des Kusses flüsterte sie etwas gegen seine Lippen. „Ja, das Schlafzimmer…!“ mehr brachte sie nicht zusammen, da der Kuss intensiviert wurde und eigentlich wollte sie auch nicht mehr sagen. Jason wusste auch so was sie wollte und Juliana war sich sicher, dass er das gleich wollte. Also stand dem nichts im Wege.
Jason Rosewood
Thema: Re: ...Livraria... So Feb 20, 2011 5:56 pm
Als ihre Hände seine Wangen berührten schloss er die Augen. Er genoss die Berührung. Ihre Wärme, ihren Geruch, ihre Nähe.War es schon immer so intensiv gewesen wenn sie sich geküsst hatten? Er konnte es nicht beurteilen. Jedenfalls war es anders als bei den anderen Frauen. Juliana löste etwas in ihm aus dessen Existenz er sich nie bewusst war und sie erst dann spürte wenn sie ihn so berührte. Er brummte eine genussvolle Zustimmung als sie ihm ein paar Worte gegen die Lippen flüsterte.Jedoch drückte sie weiterhin mit seinem Körper gegen die wand. Jason spürte wie sich ich Herzschlag unter ihrem T-Shirt beschleunigte. Er musste grinsen. Ja, er genoss es zu spüren das es ihr gefiel. Er griff in ihre Haare und hob sie hoch. Wie zur Hölle sollte er so den weg zu seinem Bett schaffen? Er öffnete die Augen und trat ein paar schritt in Richtung Schlafzimmer. Ein Bücherstapel fiel in sich zusammen als er mit den Fuß dagegen stieß. Jeder Man konnte ihn dafür beneiden , wie er es letztendlich doch noch ohne weitere Zusammenstöße in sein Schlafzimmern schaffte. Vorsichtig löste sich Jason von ihr und stieß sie etwas unsanft aufs Bett. Er lege sich über sie und lächelte sie an. Schon besser.
Juliana Sánches Stufe 6
Thema: Re: ...Livraria... So Feb 20, 2011 6:47 pm
Was war dieses Gefühl, dass sie nun spürte als Jason ihr in die Haare fuhr? Ihr Herzschlag wurde immer schneller und schneller, doch dir Ursache dafür kannte sie nicht. Der Kuss konnte es unmöglich sein, denn sie hatten sich immerhin schon viele Male geküsst, doch so intensiv, so ein intensives Gefühl hatte sie noch nie gespürt. Bei keinem der anderen Männer die hin und wieder das Bett mit ihr teilten. Doch auch bei Jason nicht. Aber es war ein gutes Gefühl und Juliana wollte nicht, dass es vorbeiging. Sie genoss es von ihm ins Schlafzimmer getragen zu werden, denn das kam eher selten vor. Normalerweise waren sie schon dort. Als Jason sich kurz von ihr löste, war sie enttäuscht nur um gleich festzustellen, dass er sie ins Bett stieß und gleich über ihr lag. Die Enttäuschung war wie weggeblasen und sie grinste ihn an, während sie ihn am Nacken zu sich runterzog und ihn in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Kurz darauf wieder eben diese Kuss von ihr unterbrochen und sie schob ihre Hände seinen Bauch entlang rauf zu seiner Brust und wieder hinunter. Langsam begann sie sein Hemd aufzuknöpfen, nur um es ihm dann abzustreifen und seinen muskulösen Körper zu bewundern. Jason hatte wirklich einen unglaublichen Körper und sie fühlte sich noch mehr zu ihm hingezogen als sonst. Verspielt lächelte sie an und wartete auf eine Reaktion.
Jason Rosewood
Thema: Re: ...Livraria... So Feb 20, 2011 11:28 pm
Er sah Juliana tief in die Augen als sie ihre Hand in seinen Nacken legte um ihn zu sich zu ziehen. Ihre Finger fühlten sich kühl auf seiner haut an. Es war angenehm. Der darauf folgende Kuss jagte ihm ein kribbeln durch den Körper und er spürte wie sich sein Herzschlag beschleunigte. Was war das für ein Gefühl? Es war so viel anders als sonnst. Er spürte eine tiefe Zufriedenheit und etwas in ihm sagte, das das genau das richtig war. Das hier war echt. Es basierte nicht auf reinem Egoismus oder dem Verlangen Spaß zu haben. Es fühlte sich so viel tiefgründiger an. Geborgenheit die er sonst nicht kannte. Er beobachtete sie wehrend sie sein Hemd aufknöpfte um es abzustreifen. Ihre Gesichtszüge faszinierten ihn immer wieder aufs neue. Es sollte Engeln verboten werden Kinder zu kriegen. Dachte Jason. Welchem Mann würde diese Frau nicht den Kopf verdrehen mit ihren Seidigen Haaren und der ebenmäßigen Haut? Er konnte sich kaum satt sehen. Und ihr ging es anscheinend kaum anders. Er genoss ihre bewundernde blicke bevor er sich erneut zu ihr herab beugte und sanft ihre Wange und anschließend ihren Hals küsste. Vorsichtig verlagerte er sein Gewicht auf eine Seite und strich Juliana über ihre Taille. Genussvoll ließ er seine Lippen ihren Hals hinab wandern und sog ihren Geruch in sich auf. Er könnte süchtig davon werden, nach dieser weichen, zarten Haut, und dem Geruch nach Frühlingsblüten. Behutsam lies er seine Hand unter ihr tieshirt gleiten. Er musste aufpassen wegen den Runen aber er wusste gut genug wo sie sich befanden, sodass es keine große Schwierigkeit darstellte ihnen auszuweichen. Mit einer einzigen Handbewegung zog er Juliana ihr Oberteil über den Kopf und ließ es neben seinem Bett zu Boden fallen. Sie sah ihn immer noch mit diesem unbestimmten amüsierten lächeln an , dass schon die ganz zeit ihr Gesicht zierte. Es war ansteckend und Jason nahm ihren Kopf liebe voll in seine Hände und küsste sie, immer noch mit einem verführerischen lächeln auf den Lippen.
Zuletzt von Jason Rosewood am Mo Feb 21, 2011 8:32 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Juliana Sánches Stufe 6
Thema: Re: ...Livraria... Mo Feb 21, 2011 12:06 am
Würde sie seine Berührungen und seine Nähe nicht so sehr genießen, Juliana hätte Jason auf der Stelle gefragt, ob er auch so ein schönes angenehmes Gefühl in der Bauchgegend spürte wie sie. Ob sein Herz auch zu rasen begann, wenn sich ihre Körper berührten. Ob er auch dieses unbändige Verlangen nach ihr hatte. Ob er die Küsse und Berührungen auch intensiver empfand als sonst. Doch sie war einfach nicht dazu in der Lage, denn Jasons Hände berührte ihre Taille und wie aus einem Reflex hinaus, drückte sie ihm ihr Becken bei dieser Berührung entgegen. Es kitzelte ein wenig, doch sie liebte es. Er fuhr mit seiner Hand unter ihr Shirt und ebenso wie sie sein Hemd ausgezogen hatte, tat er es mit ihrem Shirt. Nun lag sie in kurzen Shorts und schwarzem BH vor ihm und konnte sich nicht wehren. Nicht, dass sie das gewollt hätte, das war einfach eine nüchterne Feststellung. Sie wusste wie sie nun auf ihn wirken musste. Sie war Spanierin und hatte daher eine schöne gebräunte Haut. Und der schwarze BH bildete einen schönen wenn auch nicht zu harten Kontrast dazu. Ihre Bauchmuskeln zeichneten sich leicht ab, konnten allerdings mit denen von Jason nicht mithalten. Das war auch gut so, denn der Mann hat so starke Muskeln, jeder Mensch würde sich die Hand brechen, wenn er einmal dagegen schlug. Juliana richtete sich unter Jason ein wenig auf, so dass er gezwungen war ein wenig zurückzuweichen. Sie verwickelte ihn wieder in einen Kuss um ihm währenddessen den Gürtel und seine Hose zu öffnen. Während dieses ganzen Geschehens, löste sie ihre Lippen kein einziges mal von seinen und hatte trotzdem unentwegt ein Grinsen im Gesicht. Sie war glücklich. Das erste Mal seit langer Zeit war sie wirklich glücklich. Und Jason war der Grund dafür. Das würde sie ihm nachher auch sagen.
Jason Rosewood
Thema: Re: ...Livraria... Mo Feb 21, 2011 9:12 pm
Jason liebkoste ihren wohl geformten gebräunte Körper mit seinen Augen als sie sich unter ihm aufrichtete und ihn in die defensive zwang. Er spürte ihren heißen Athen auf seiner Haut bevor sie ihn erneut küsste.Innig und Leidenschaftlich. Verführerisch strichen ihre Hände über Jasons Brust bevor sie seinen Gürtel fanden und ihn öffneten. Ein heißen Kribbeln jagte ihm durch den Körper als ihre Finger seine Haut darunter berührten. Wehrend der ganzen Zeit ließen Ihre Lippen nicht von ihm und er genoss es. Mit einem Lächeln auf den Lippen lies er Juliana ihm die Hose abstreifen wehrend ihre Küsse immer intensiver wurden. Genüsslich sticht er mit seinen Händen über ihre Schultern, ihr Dekolté und über ihren Bauch hinab zu ihren Hüften nur um sie verspielt an ihrem Rücken entlang zu ihren Schulterblättern wandern zu lassen. Gekonnt fanden seine Hände den Verschluss ihres BH's und öffneten ihn.
Juliana Sánches Stufe 6
Thema: Re: ...Livraria... Di Feb 22, 2011 1:06 pm
Zufrieden bemerkte Juliana, wie Jason ihre Berührungen und Küsse genoss. Ebenso sehr wie sie. Seine Hände wichen den Runen auf ihrem Körper gekonnt aus. Das beeindruckte sie einmal mehr, denn sie hatte beträchtlich viele davon. Auch wenn die meisten verblasst waren und für sie nur wirkten wenn sie „erweckt“ wurden, würden sie Jason unheimliche Schmerzen zufügen. Zwar nicht so starke wie vorhin, doch angenehm würde es sich bestimmt nicht anfühlen. Während Juliana Jason Hose geöffnet und ihm abgstriefen hatte, hatte er ihren BH geöffnet. Wie immer wenn sie bei ihm war, ging eines ins andere über und schließlich schliefen sie miteinander. Im Grunde genommen lief es immer darauf hinaus. Juliana war zwar nicht zu Jason gekommen, weil sie unbedingt und unwiderruflich mit ich m schlafen wollte. Nein, sie waren in erster Linien sehr gute Freunde die sich schon sehr lange kannten. Juliana lag nun eingehüllt in eine dünne weiße Stoffdecke neben Jason. Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust und sie lauschte seinem gleichmäßigen Atem. Sie hätte stundenlang so bei ihm liegen bleiben können. Sogar für die Ewigkeit. Doch plötzlich wurde sie sich des Gefühls bewusst, dass sie seit heute in seiner Nähe spürte. Oder vielleicht auch schon länger, nur hatte sie es bis jetzt unterdrückt. Sie drehte sich so, dass sie ihm in die Augen schauen konnte und sofort breitete sich ein zufriedenes Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Er lag so unbekümmert und sorgenfrei da. Wenn es doch noch wirklich so wäre, hätten sie keinerlei Probleme. Doch Juliana hatte beschlossen, Jason auf dieses Gefühl anzusprechen. Sie wollte wissen ob er ebenso empfand. „Jason?“ fragte sie ihn leise. Irgendwie hatte sie Angst vor dieser Frage. „Ich muss dich was fragen…“ Sie ließ die Worte im Raum stehen und wartete auf die erste Reaktion.
Jason Rosewood
Thema: Re: ...Livraria... Di Feb 22, 2011 8:14 pm
Jason lag auf seinem rücken, einen arm um Juliana gelegt die ihren Kopf auf seine Brust gebetet hatte. Mit jedem seiner Atemzüge hob sich ihr Kopf. Ob sie wohl ihre Augen geschlossen hatte ? Er konnte es nicht erkennen und so sehr es ihn auch drängte ihr Gesicht beobachten zu können so sehr fürchtete er, sie könnte schlafen und er würde mit seiner Bewegung die Atmosphäre ruinieren oder sie aus ihren Träumen wecken. Also gab er sich damit zufrieden eine ihrer Haarsträhnen immer wieder um seine Finger zu wickeln und den Moment zu genießen in dem sie so friedlich dar lagen. Ziellos lies er seine Gedanke schweifen, lies Gespräche und Gefühle seinen Geist passieren um sie einen Moment zu betrachten und sie anschließend wie einen Fisch wieder zurück in die Ströme seines Verstandes zu entlassen. Seine Erinnerungen liefen wie ein Film an seinem inneren Auge vorbei. Hier war seine erste Begegnung mit Juliana, dort eines ihrer Gespräche und einen Liedschlag später war Jason wieder ein Kind, dessen Haar vom Wind der durchschnittenen Luft zerzaust war wehrend es auf dem Schoß seiner Mutter saß und sein Vater die beiden auf der Schaukel an schubsten. Mal waren seine Erinnerungen begleitet von der Projektion längst verklungenem Lachens, mal von einer bedrückenden Stille, die manchmal dem Schatten seiner eigenen Worte wich, die in seinem Geiste verankert waren.“Wie wehre es mit regeln? Keine Eifersucht, keine Erwartungen, keine Verpflichtungen, keine Gefühle, keine Interpretationen, keine Liebesbekundungen und kein Dank.“ Er vernahm seine eigene stimme, als hätte er die Worte gerade eben erst ausgesprochen. Es waren die Regeln, die Juliana und er nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht aufgestellt hatten Es war Jasons erachten damals nicht unbedingt notwendig gewesen, allerdings konnte das, was auch immer zwischen ihnen war nicht funktionieren wen sie gefehlt hätte. Dieser Meinung war er immer noch, obwohl er genau wusste das er genau in diesem Moment mindestens gegen 3 davon verstieß. Er wollte nicht weiter darüber nachdenken, aber aus irgendeinem Grund wollten die Gedanken nicht aus seinem Kopf verschwinden. Er fühlte so viel intensiver als sonst ihre Gegenwart, nicht nur körperlich. Es war als hätte ihr verstand den seine nie wirklich verlassen oder war er etwa schon immer dort gewesen? Hatte er schon immer diese Bedürfnis gehabt ein teil von ihr sein zu wollte ? Ihr folgen zu können wohin auch immer ihre Gedanken sie tragen werden ohne sich zu kümmern was dort sein wird, weil er bei ihr sein konnte? Fühlte er sich schon immer so zu ihr hingezogen? Als würde eine unergründliche Macht sie zusammen halten, etwas, was viel mächtiger war alles alles was Jason kannte? Und gab es da schon immer dieses leuchten in seiner Brust wenn er sie sah, welches mit ihrem gehen wie eine Wasser Woge verschwand und nichts als einen tiefen schmerzt hinterließ? Er wusste es nicht. Vielleicht war es schon immer da gewesen und er hat es einfach nicht wahrnehmen können. Das einzige was er mit Sicherheit sagen konnte, was, dass er dieses bestimme Gefühl nicht kannte und das er nicht beurteilen konnte was genau es war. Hinter seinen geschlossenen Liedern begannen erst leise und zaghaft die unterschiedlichsten stimmen auf Jason einzureden. Erst war es nur eine belehrende, seine eigene, wenn er las, die allerdings bereits sehr schnell Jasons Aufmerksamkeit mit Antonios, stimme und nach und nach mit ebenso wenig zurückhaltenden teilen musste, die Jason allerdings nicht mehr zuteilen konnte. Er konnte nicht einmal mehr sagen ob dies alles wirklich Worte aus seiner Erinnerung waren. Unter dem ganzen Gewirr schaffte es jedoch nur ein einzige Stimme seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Es war Juliana, sie seine Namen aussprach. Es dauerte einen Moment bis Jason realisierte, das sich das nicht mehr nur in seinem Kopf abgespielt hatte. Juliana hatte sich tatsächlich zu ihm umgewandt und sah ihm nun in die Augen. Er bildete sich ein das sie liebevoll klang als sie ihn ansprach. Jason brauchte noch einen Moment bis er ihn die Realität zurückkehrte und gab ihr deshalb nur ein hoffentlich ebenso liebevoll fragendes murmeln zur Antwort. „Hmmm??“ Er überlege kurz ob er sie auffordern sollte weiter zusprechen ,entschied sich allerdings dagegen. Was auch immer sie sagen wollte, er würde ihr zuhören und das wusste sie ebenso wie er, dass sie sein nachfrage momentan wahrscheinlich nur aus dem Konzept bringen würde. Also sah er ihr nur tief in die Augen und fragte sich ein weiteres mal was wohl gerade in ihr los wahr.
Juliana Sánches Stufe 6
Thema: Re: ...Livraria... Di Feb 22, 2011 9:42 pm
Anscheinend war Jason gerade in Gedanken versunken gewesen, als sie seinen Namen nannte und seine Aufmerksamkeit verlangte. Ein fragendes Murmel war die Antwort und ein abwartender Gesichtausdruck. Er wollte, dass sie weiter sprach. Doch plötzlich durchlief ein Angstschauen Julianas Körper und sie war sich gar nicht mehr so sicher, ob sie wissen wollte, ob Jason das gleiche fühlte wie sie. Wenn dem nämlich nicht so war, würde es alles zerstören, was sie sich bis jetzt aufgebaut hatten. War es ihr das wert? War sie so egoistisch? Eigentlich nicht, doch sie brauchte Gewissheit. Ewig lange sah sie ihm einfach nur in die Augen und lächelte ihn hin und wieder an. Sie mochte es, dass er sie nicht drängte. Obwohl Jason nun wusste, dass sie ihm etwas zu sagen hatte, wartete er geduldig bis sie von alleine so weit war, sich ihm mitzuteilen. Sie richtete sich ein wenig auf, allerdings berührten sich ihre Körper weiterhin. „Ähm…ich weiß nicht so recht wie ich dir das jetzt sagen soll…oder dich fragen soll…“ begann sie unsicher. „Und um ehrlich zu sein, habe ich panische Angst vor deiner Antwort…“ setzte sie fort. Mehr brachte sie momentan nicht zusammen. Nun brauchte sie erst mal eine Reaktion, um dann entscheiden zu können, ob es das Risiko wert war oder ob sie einfach auf irgendeine lächerliche Frage ausweichen sollte.
Jason Rosewood
Thema: Re: ...Livraria... Di Feb 22, 2011 10:25 pm
Er sah ihr die ganze zeit in die Augen und versuchte zu erraten was sie ihn wohl fragen wollte. Die Tatsache, das sie es nicht längst getan hatte lies ihn wissen, dass es etwas sehr wichtiges sein musste, etwas über das Juliana ungern sprechen wollte. Er versuchte sein besstes seine Neugier nicht nach außen dringen zu lassen. Jetzt den ungeduldigen spielen würde sie ganz davon abhalten irgendetwas zu sagen und dann würde sie vielleicht gehen. Und das war momentan das letzte was er wollte. Sie begann stockend erneut um ihre frage herumzureden und Jason spürte ihr Unbehagen. Eine leise Ahnung beschlich ihn als sie schüchtern anlächelnd erklärte das sie Angst vor der Antwort hätte. Die Hochstimmung die er vor kurzem aus unerklärlichen gründen empfunden hatte war wie verweht. Jetzt würde sie ihm sagen das die ganze Sache zwischen ihnen ihr eigentlich unangenehm war. Dass es einen Mann in ihren leben gab den sie liebte? Oder hatte sie etwa gespürt das für Jason es diesmal etwas anderes war und sie wollte ihm sagen das sie das störte ? Panik beschlich ihn vor der Antwort. Was sollte er tun wenn es so war? Wie würde er reagieren? Es gab keine adäquate Situation in Jsasons leben. Der Einfall es sei erträglicher ihr die Worte aus dem Mund zu nehmen brachte ihn letztendlich zum reden. „Was ist es? Hast du dich verliebt?“ er atmete tief durch um den Ton beibehalten zu können, den er normalerweise in Gesprächen mit Juliana anschlug. Wie es ihm bei seinen letzten Worten gelungen ist war ihm schleierhaft. Aber er hatte es geschafft keinen Unterton in seine Stimme zu legen. „Das ist ok, Juliana, ich denke wir können da einen weg finden der für uns alle gut ist. Du musst wissen, du bedeutest mir mehr als.... - ich mag das was auch immer das zwischen uns ist, ok? Aber wenn du dich verliebt hast versteh ich das ok ? Es ist in Ordnung . Und ich denke ich kann es nachvollziehen das es dir unangenehm ist. Ich...- Es tut mir Leid ich weiß wir haben regeln und wenn du gemerkt haust, das es diesmal für mich anders war. Und ich am liebsten die Regeln über den Haufen werfen würde.“ Was genau sagte er eigentlich? Das musste die Panik sein die ihn erfasst hatte. Normalerweise sprach er nicht so in einem Wortschwall und dachte meistens auch über das nach was er sagen wollte bevor es aus ihm heraus strömte, als wehre es jemand anderes der hier redete. „ Ist das vollkommen in Ordnung. Ich kann verstehen das du das dann nicht mehr willst, nachdem das jetzt irgendwie nicht mehr so ist wie früher und dann ist das ok ich kann...“ er stockte. Er hatte vor den Satz mit - mich zurückhalten – zu beenden , allerdings war er sich jetzt nicht mehr so sicher ob das tatsächlich der Wahrheit entsprach. Er biss sich auf die Lippen bis der Schmerz ihn wieder zu Vernunft brachte. Er wollte sie anschauen, in ihrem Gesicht nach einem Anzeichen suchen , das er falsch lag. Aber er brachte die kraft nicht auf. Was wenn sie nur das bestätigte. Wie würde er darauf reagieren? Die ganz Situation war beschissen genug, da musste er ihr nicht auch noch irgendetwas brechen oder sonst etwas unbedachtes tun. Also starrte er weiterhin die wand an als wäre sie an allem schuld was passiert war.
Juliana Sánches Stufe 6
Thema: Re: ...Livraria... Di Feb 22, 2011 11:00 pm
Es war fast so als hätte Juliana etwas von ihrer Unsicherheit und ihrer Angsepanntheit in Jason gelegt, denn dieser war auf einmal seltsam munter und aktiv. Es störte sie keineswegs, denn sie war es ja schließlich gewohnt, dass er aufmerksam zuhörte wenn sie mit ihm sprach, doch irgendwie schien er unruhig zu sein und das wiederum machte Juliana noch unruhiger als sie ohnehin schon war. Sie wollte ihn gerade nach den Gefühlen fragen, als ein Wortschwall aus ihm herausbrach wie sie es noch nie erlebt hatte. Sie war völlig verblüfft und perplex von den Worten die er da sprach. Mehr und mehr wurde ihr die Bedeutung dessen klar, was er da von sich gab und sie wandte den Blick von ihm ab. Mittlerweile machte sie einem Krebs richtig Konkurrenz so rot war sie im Gesicht. Am liebsten wäre sie verschwunden und wäre einige Minuten nur für sich gewesen. Sie war nicht verliebt und es gab keinen anderen. Ganz bestimmt nicht. Und sie wollte auch das was zwischen ihnen war nicht aufgeben. Es war zu wertvoll. Als Jason sagte es war dieses Mal für ihn anders gewesen, wurde Juliana ein wenig hellhörig. Das war schon ein kleines Anzeichen und das nächste sollte schon folgen. Ihm waren ihre aufgestellten Regeln egal. Ihr auch, denn wenn sie ehrlich war hatte sie daran nicht mehr gedacht. Schlagartig wurde ihr bewusst, dass sie jede Frau die Jasons Bett teilte auf der Stelle umbringen würde ohne zu zögern. Sie kannte dieses Gefühl. Eifersucht. Und dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie wusste was anders geworden war. Weswegen sie sich anders fühlte. Endlich wusste sie, was dieses Gefühl war. Juliana hatte sich in Jason verliebt. „Stop!“ forderte sie ihn auf, seine Worte zu zügeln und den Mund nicht aufzumachen. Sanft drehte sie sein Gesicht zu sich, so dass Jason gezwungen war sie anzusehen. „Ich habe mich verliebt, ja. Und es kommt jetzt nur darauf an wie du reagierst, ob sich was ändert oder nicht. Ich werde dir jetzt gleich sagen, in wen ich mich verliebt habe, weil ich dir vertraue, ja?“ fragte sie noch einmal sicherheitshalber. Dann atmete sie tief durch und sah im ruhig in die Augen. „In dich, Jason…“ Und damit drehte sie sich von ihm weg und atmete einige Male tief durch, ehe sich ihre Augen mit Tränen füllte, vor lauter Angst zurückgewiesen zu werden. Der Wind der in dem windstillen Zimmer aufkam, unterstrich ihre Gefühle noch mehr. Doch sie hatte momentan nicht die Kraft sich darauf zu konzentrieren, diesen Wind abzustellen.
Jason Rosewood
Thema: Re: ...Livraria... Mi Feb 23, 2011 12:13 am
Er hatte gerade seine Fassen wieder gewonnen und zumindest versucht mit dem Thema abzuschließen. Er hatte sich geistig darauf vorbereitet vom Bett aufzustehen sie nicht sehnsüchtig anzuschauen und vielleicht noch mit einer Verabschiedung auf den Lippen sie vor die Tür zu setzen. Keine Gewaltausbrüche. Keine Flucht und kein Selbstzerstörerischer Plan sich in die bodenlosen leere der ebenen zu stürzten. Sie hätte stolz auf ihn sein können. Da befahl Juliana ihm den Mund zu halten und zwang ihn sie anzusehen. Einen Moment Rang er mit dem teil von ihm, der ihm sagte ihr eine zu verpassen. Aber ihre Berührung lähmte seine Gedanken und Handlungen die er vielleicht hätte tun wollen. Ihre anschließenden Worte kamen wie in Zeitlupe zu Jason durch. Das konnte nicht ihr ernst sein. Das sie ihm gestehen würde sich verleibt zu haben hatte er erwartet aber sie konnte doch nicht wirklich Jason seinen Namen anvertrauen. Vertrauen hin oder her. Dieser jemand war so gut wie Tod. In einer Geschwindigkeit die selbst für den besten Serienkiller beeindruckend gewesen wehre ging er seine Möglichkeiten durch. Wahrscheinlich war es ein Nephilim, dementsprechend viel es aus ihn mit Runen zu foltern. Aber bei seiner Ausbildung und seinem Waffenarsenal dürfte etwas adäquates zu finden sein. Mit einem bösartigen Lächeln auf den Lippen sah er sie mit dem Kältesten blick an, den er angesichts ihrer Berührung zustande brachte. Gerade legte er sich etwas passendes zurecht. Als Julianas Worte seinen Hass und all die Gefühle die in ihm brodelten wie Glas zerspringen ließ. Hatte er sich verhört? Doch ein letzter blick in ihre Augen bevor sie sich weg drehte bestätigten ihre Worte. Sie – Juliana - hatte sich in ihn - Jason - verliebt. Perplex starrte er auf ihren Rücken. Ihre Runen bildeten einen Schönen Kontrast zu ihrer bronzefarbenen haut. Und egal wie gefährlich sie auch waren, er fand sie wunderschön, was allerdings auch am träger liegen konnte. Er sah wie sie tief ein und aus atmete. Sie musste ebenso am ende sein wie er. Ein eiskalter Wind durchfuhr Jasons Haar. Er wusste das er von juliana kam und sie anscheinend ihre Gefühle nicht mehr so ganz unter Kontrolle hatte. So viel hatte er von seinem verstand noch beisammen. Er spürte dass sie ungebremst ihre kraft mit ihren Gefühlen vermischte und in die Luftbrise fließen ließ. Er versuchte nicht auf das zu achten was der Wind mit sich brachte. Julianas Sorgen. Ihre Trauer und die Angst abgewiesen zu werden. Normalerweise lies sie keine Gefühle in Naturgewalten einfließen, sie wusste was das bei denen bewirken konnte die in der nähe waren. Und auch Jason würde diese Gefühle für seien eigenen halten, wen er es nicht besser wüsste. Unsicher strich er mit seiner Hand über ihr Schulterblatt. Lange konnte er das nicht mehr aushalten. Er fühlte ihren Schmerz und es Quälte ihn das es wegen ihm so war. Leise und langsam begann er zu sprächen. „Ob ich dich liebe, weiß ich nicht. Seh´ ich nur einmal dein Gesicht, Seh´ dir ins Auge nur einmal, Frei wird mein Herz von aller Qual. Gott weiß, wie mir so wohl geschieht! Ob ich dich liebe, weiß ich nicht.“ Mit jeder Zeile wurde er sicherer und legte mehr Gefühle in seine Worte. Er sprach den Vers langsam sodass seine stimme in einer Beruhigenden Tonlage mit dem Wind harmonierte. Anfänglich war er sich noch unsicher gewesen ob ein Gedicht zu zitieren der richtige weg ist, aber als er seine rede zu ende bracht bildete er sich ein ,dass das die Böe ein klein bisschen wärme geworden war und ebenso wie die Trauer und die Angst aus der Luft verschwand, verebbten Jasons Zweifel.
Juliana Sánches Stufe 6
Thema: Re: ...Livraria... Mi Feb 23, 2011 12:02 pm
Juliana bekam Jasons Reaktion nicht mehr mit, da sie sich schon von ihm weggedreht hatte. Sie wollte nicht weinen. Wollte unter gar keinen Umständen wie ein verliebter und unsicherer Teenager wirken. Denn sie war zwar verliebt aber bestimmt alles andere als unsicher. Oder sie würde es sich nicht eingestehen. Da sie ihre Gefühle immer weniger kontrollieren konnte und wollte, wurde der Wind im Schlafzimmer immer kälter und heftiger. Sie konnte sogar schon die Seiten von einigen Büchern rascheln hören. Vielleicht sollte sie versuchen es ein wenig zu stoppen. Genau in dem Moment als sie sich zusammenreißen wollte, drang Jasons Stimme an ihr Ohr und lähmte ihren ganzen Körper. Er zitierte ein Gedicht und bei den ersten Worten wurde der Wind zu einer eisigen Böe, die jedem normalen Mensch eine Gänsehaut und Kälte verursacht hätte, dass er eine Woche nicht mehr aus seinem warmen Bett aufstehen hätte wollen. Es war egal, denn Jason war ebenso wie Juliana ein übernatürliches Wesen und somit nahm sie momentan keine Rücksicht auf ihn. Sie wusste nicht, was er mit diesem Gedicht bewirken wollte, denn seine Liebe drückte es nicht gerade aus, falls er sie denn überhaupt liebte. Mit Tränen die ihr über die Wangen liefen, drehte sie sich wieder zu ihm um, der Wind blieb allerdings weiterhin bestehen, wurde nur kurz ein wenig wärmer, ehe sich Juliana wieder unsicher fühlte und der Wind abkühlte. Fragend blickte sie ihn an und wollte einfach nur wissen, ob er wie sie empfand. Unter normalen Umständen hätte sie es schon gewusst, doch sie war so von ihren Gefühlen überwältigt und eingenommen, dass sie nicht im Stande war es zu sehen, „Tut mir leid, das war etwas viel…Ich sollte gehen!“ sprach sie leise und der stärker werdende Wind verriet wie sehr es ihr widerstrebte tatsächlich zu gehen. Und richtig von Jason weg bewegte sie sich auch nicht. Stattdessen wartete sie auf die Worte die sie vom Gehen abhalten würden. Hoffentlich.
Jason Rosewood
Thema: Re: ...Livraria... Mi Feb 23, 2011 8:54 pm
Als der Wind abrupt wieder abkühlte kniff er die Augen zusammen und drückte seine Kiefer aufeinander. Lange konnte er das nicht mehr aushalten. Er spürte bereits wie das Blut aus seinen Fingern wich und seine mentale Barriere zu bröckeln begann. Sie musste ihm gänzlich falsch verstanden haben. Er wollte nur irgendwie seine Gefühle zum Ausdruck bringen. Und das war etwas was er nie gelernt hatte. Hieß es nicht immer ein Gedicht sei der sicherste weg zum Hertz eines Mädchens? Doch seine Situation bewies wohl gut genug das Gegenteil. Innerlich verfluchte er die die das gesagt hatten und gleichzeitig sich selbst. Das ganze hätte er doch besser hinkriege können oder etwa nicht ? Er sah sie leidvoll an. Fast schon flehend, sie würde doch verstehen. Doch das tat Juliana nicht. Standessen rammten ihre Worte ihn Messer in die Brust. Könnte sie doch sehen! Könnte sie doch nur... Er wollte zu einer Antwort ansetzen. Brachte jedoch keinen laut über die Lippen. Er spürte wie sie anfingen zu brennen und blau anliefen. Der Sturm, zu dem die anfänglich Böe geworden war schmerzte auf seiner Haut. Halbherzig wand sie sich zum gehen und er nützte die Chance zu verschwinden. Erleichtert atmete er auf als er wieder in einem ruhigen windstillen zimmer saß. Allein. Nur in der Gesellschaft der Projektionen aus der Realen Welt. In dieser Situation hätte er das nie vor Julianas Augen tun können, auch wenn er wusste das es so nicht viel besser war. Er wusste das sie seine Gegenwart spürte, oder eben nicht spürte. Und ebenso wusste er, dass er sie damit nur verletzen konnte, doch er brauchte eine Verschnaufpause. Er musste der Atmosphäre entkommen . Er brauchte zeit. Er sah wie sich in Zeitlupe zu ihm umdrehte um nichts als ein leeres Bett vorzufinden, ohne zu wissen das sie ihm genau in die Augen schaute. Auch wenn das niemand sehen konnte außer Jason. Es tat weh den enttäuschten blick in ihren Augen geschrieben zu sehen. Er wusste das seine Worte das falsche waren und ebenso wusste er was sie eigentlich von ihm hören wollte. Doch er konnte es nicht. Er konnte ihr diese Worte nicht sagen. Nicht ohne zu wissen ob sie war waren, und darüber besaß er keine Gewissheit. Wie könnte er auch. Woher weiß man dass Leibe ist und was war das überhaupt. Liebe. Es war so ein begriff ein Wort dessen Bedeutung Jason nicht greifen konnte. Natürlich wusste er was die meisten Menschen darunter verstanden. Aber konnte das wirklich dem Wort gerecht werden? Er bezweifelte es. Und wie konnte er Juliana sagen, das er sie liebte wenn er nicht wusste was das bedeutete. Es wehre eine lüge gewesen und er wollte sie nicht anlügen nicht Juliana. „ Ich liebe dich“ flüsterte er in die Stille, die begierig jegliche Emotion aus den Worten nahm. Es klang so hol in seinen Ohren. Lieben bedeutet verletzen und geliebt zu werden bedeutet verletzt zu werden. Mittlerweile überlegte er sich ob Antonio damit so falsch lag. Wenn es liebe war, Das zwischen ihm und Juliana. Dann war es genau das: Leid. Und das war das letzte was er für Juliana wollte. Wie könnte er ihr jemals sagen das er sie liebte wenn er immer in diese Worte denken musste. Doch wie sollt er ihr erklären das er sie wollte. Nur sie.Und das da etwas war was ihn in ihre Gegenwart glücklich machte. Wie sollte er das in Worte fassen ,dass sie verstand? Ob das liebe war der nicht. Sollte das nicht genug sein so füreinander empfinden zu können musste man den wirklich wissen was das war. Warum konnten sie es nicht einfach genießen. Er seufzte und musste resigniert feststellen das Juliana schon fast die Tür erreicht hatte. Mit hängenden Schultern setze sie langsam einem Fuß vor den anderen. Wenn er ihr doch nur erklären konnte was er er fühlte. Mit einer elegante Bewegung stand er vom Bett auf. Jason wollte nicht das Juliana ging also ging er mit sicheren schnittet auf sie zu. Sein Körper durchschritt die Schatten seiner Bücher. Hier in der ebene musste er ihnen nicht ausweichen. Schließlich existierten sie ja eigentlich nicht. Zumindest nicht hier. Er hatte nie verstanden wie er sowohl lauf betten sitzen konnte als auch durch Gegenstände hindurch fassen konnte. Eines der unergründlichen Geheimnisse der Ebenen ,das wohl niemand so ganz verstand. Seine Finger strichen sanft über Julianas Kopf. Es war eine unausgesprochene Regel Möglichst niemanden zu berühren wenn man sich in der Schattenwelt befand. Normale Menschen konnten das Gefühl nicht einordnen ,wen ein Schattengänger in sie hinein fasste oder durch sie hindurchging. Lebende Wesen waren das einzige , was man in der Schattenwelt nicht berühren konnte und auch nicht dorthin mitnehmen konnte. Waffen, Bücher und dergleichen stellen keine Probleme dar. Wenn ein Schattengänger in einem Menschen in der ersten ebene hinein ging erlitt dieser mindestens eine Schock oder starb an einem Herzinfarkt. So etwas passierte jedem mal. Es war tragisch aber was sollte man machen. Bei Schattenwesen Sah die Situation allerdings komplett anders aus. Sie spürten die Gegenwart des Jumpers wenngleich sie sie nicht sehen konnten. Sie spürten wie etwas anderes in ihnen war. Etwas was ein und den selben Platz im Universum mit ihnen teilte und dennoch nicht da war. Es kam auf das jeweilige Schattenwesen an wie intensiv das war. Vampire und Werwölfe nahmen es nur bedingt war wehrend Juliana Deutlich Jasons Anwesenheit spüren musste. Vielleicht sogar seine Gefühle? Langsam trat er in Julianas Schatten. Er hoffte das dieser Augenblick lang genug war. Da die zeit in der ersten ebene sehr viel langsamer verstrich dauerte auch der Moment , in dem Jasons und Julianas Auren kurzzeitig zu einer Verschmolzen in Der realen Welt sehr viel kürzer an. Er verweile 2 ganze Minuten in ihrem Schatten und ließ jegliche mentale Barriere fallen , die er bis dahin aufrecht gehalten hatte. So etwas zu tun war gefährlich, das wusste Jason. Die Schattenwelt konnte so ungehindert an seines Gefühlen ziehen und mit jeder Sekunde würde es schwerer werden zurückzukehren. Er fühlte sich leer und ausgesaugt als er sich ein paar schritte entfernt zu ihr um wand Das erstaunen war in ihren Augen zu lesen und er hoffte das ihre Trauer verflogen war. So genau konnte er es nicht erkennen und seine zeit verstrich schnell. Zu schnell. Jason schlsos die Augen und sammelte sich. Und taumelte ein paar schritte zurück als er bei seinem Lied aufschlagen immer noch alles um ihn herum Schwatz weiß war. Nein, das konnte nicht sein. Er schrie. Nackte Panik erfasste ihn für einen kurzen Moment ehe sie in die unendliche lehre Gezogen wurde. Das konnte nicht war sein er konnte doch jetzt nicht wirklich hier für alle Ewigkeit festsitzen. Nicht wo Juliana allein in seinem zimmer stand und auf ihn wartete. Er hatte sie mit seinem verschwinden schwer genug verletzt auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass er das in den letzten Minuten wieder gut gemacht hatte. Ihre Auren waren einen Moment eins gewesen. Sie musste seine Gefühle gespürt haben alles andere wehre... Ja, was wehre es dann? Dann würde er hier um sonst gefangen sein. Wenn er nicht zurückkehrte, war es dann nicht egal ob Juliana wusste was er für sie empfand? Eine tiefe Sehnsucht erfasste ihn Er wolle zurück er wollte zu ihr. Und Dieses Gefühl vermocht niemand ihm wegzunehmen. Verzweifelt dachte er an die zeit die sie zusammen haben könnten. Ihr lächeln das er so vermissen würde. Das er bereits jetzt vermisste. Er trat einen weiteren Schritt zurück und stand nun vor seiner Tür, die sich Kalt und robust in seinen Rücke drückte als er einen weiteren Schritt machen wollte. Er war zurück . Er war bei Juliana. Er sah sie an von tiefem Glück erfüllt und murmelte leise ihren Namen „Juliana?“ Doch er sagte mit seinen Worten so viel mehr als nur das. Er Sagte wie große angst er doch hatte, sie zu verlieren, wie glücklich er doch war wieder bei ihr zu sein und wie viel sie ihm bedeutete. Und das das vielleicht Liebe war, was auch immer das sein mochte.