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Juliana Sánches
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Juliana Sánches



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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyMi Feb 23, 2011 10:23 pm

Mit viel hatte Juliana gerechnet. Sie hatte damit gerechnet, dass er sie vor die Tür setzen würde. Oder, dass er ihr sagen würde, dass er sie nicht liebte. Oder einfach nur irgendwas. Aber ganz bestimmt hatte sie nicht gedacht, dass er doch tatsächlich die Frechheit haben würde, nachdem was sie gesagt hatte, in die Ebenen abzutauchen. Eigentlich wollte sie, dass er sie aufhielt und sie nicht gehen ließ. Aber anscheinend hatte sie sich in ihrem Freund, den sie schon jahrelang kannte, sehr getäuscht.
Schnell stand Juliana aus dem Bett auf und suchte ziemlich verwirrt ihre ganzen Sachen zusammen, die sie schnell anzog. Sie wusste nicht in welche der Ebenen Jason verschwunden war und ob er sie nun sehen konnte. Allerdings war sie sich ziemlich sicher, dass er sie momentan beobachtete. Und der Verdacht, dass er einfach verschwand um ihr nicht zu sagen, dass er sie nicht liebte, verstärkte sich mit jeder Sekunde die er verschwunden war.
Doch sie entschied sich dazu, einfach die Wohnung zu verlassen und wahrscheinlich für immer aus Jasons Leben zu verschwinden. Wenn sie nicht wollte, dass er sie fand, dann würde er es auch nicht schaffen. Um ihren Unmut ein letztes Mal zu zeigen, ließ sie den Wind in dem Zimmer zu einem eisigen Orkan anschwellen. Er sollte wissen was er angerichtet hatte.
Juliana hatte darauf vertraut, dass Jason feinfühliger war, doch da hatte sie sich anscheinen getäuscht. Gerade wollte sie zur Tür raus gehen, als ihr in ihrem eigenen Körper noch eine andere Aura, ein anderes Bewusstsein klar wurde. Sofort wusste sie, dass es Jason war. Ganz schön waghalsig was er da machte. Sie konnte ihn jederzeit aus ihrem Körper hinauskatapultieren und ihn damit soweit in die Ebenen schleudern, dass er nicht mehr zurückkehren konnte. Das tat sie natürlich nicht, doch wäre sie Jason, wäre sie sich da nicht so sicher. Doch der Schattengänger ging noch einen Schritt weiter. Er ließ seine Blockade fallen und sie fühlte automatisch alle Gefühle die er hatte. Sie erkannte seine Problematik. Er empfand wie sie, doch scheute sich davor dem Ganzen einen Namen zu geben. Das war bei seiner Vorgeschichte verständlich.
Ebenso plötzlich wie Jason in ihr war, hatte er sich auch wieder zurückgezogen und eigentlich dachte Juliana wenn sie sich umdrehte würde sie ihm in die Augen sehen können und alles wäre gut, da sie nun bescheid wusste. Sie drehte sich um, doch sie sah nur das leere Bett. Weswegen hielt er sich nun weiter in der Schattenwelt auf? Da wollte und konnte Juliana nicht so recht verstehen.
Sie wandte sich wieder zum Gehen, denn wenn er nicht mit ihr sprechen wollte, wollte sie ihn auch nicht dazu zwingen. Und in dem Moment als sie ihre Hand an die Tür legte, hörte sie ihren Namen. Jason stand nun vor ihr und Erleichterung machte sich in ihr breit.
Obwohl sie beide schon viel verbunden hatte, verband sie das Erlebnis von gerade eben noch mehr. Er hatte ihr seine Gefühle gezeigt, auf eine Art die mehr als gefährlich war und vor der sich jeder hütete. Insbesondere Schattengänger. Ihr Name wurde noch nie mit soviel Gefühl und Leidenschaft ausgesprochen. Vor lauter Glück, riss sie Jason in eine Umarmung. Sie war einfach nur froh, dass er wieder hier war.
„Das war so dumm von dir!“ flüsterte sie ihm ins Ohr. Allerdings ohne jeglichen Unterton. Einfach nur froh, dass er wieder hier bei ihr war und ihm nichts zugestoßen war.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyMi Feb 23, 2011 11:35 pm

Jason kehrte erst langsam in die Realität zurück und seien Anspannung verließ ihn nur schleppend als Juliana ihm um den Hals viel und er gegen die Zimmertür donnerte. Er hatte die Augen vor erstaunen aufgerissen und im blieb die Luft weg. Das war mehr als er erwartet hatte und genau das was er wollte. Er spürte ihren kleinen Körper und schloss seien arme um ihn um sie zu drücken. ER konnte nicht beschrieben wie glücklich er in diesem Moment war. Er hatte schon gedacht er hätte alles verloren nur um in dem Moment alles zu bekommen was er ersehnte. Als er ihr Utas ins Ohr flüsterte. Musste er schmunzeln. Ja es war dumm von ihm gewesen - verdammt dumm. „Ich weiß!“ sagte er und musste beinahe lachen.Er fasste sie an den schulten und hielt sei ein Stück von sich entfernt um in ihr Gesicht sehen zu können. Er hatte sich hinunter gebeugt, so dass er nur noch ein wenig größer war als sie. Jasons Lippen zierte es Lächeln als er die ihrigen küsste. „alles Ist gut“Sagte er mehr zu sich selbst als zu ihr. „Sollen wir den Flug buchen?“fragte er und grinste sie immer noch mit seinem typischen Jason-Grinse an. Eigentlich würde er so gut wie alles machen es war ihm egal. Er war einfach nur glücklich und dieses Gefühl würde er nicht so schnell wider hergeben.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyDo Feb 24, 2011 12:02 am

Etwas angespannt schloss Jason seine Arme um Juliana. Nach wenigen Momenten allerdings schloss er sie ganz fest ein, als wollte er sie nie wieder los lassen. Juliana hätte nichts dagegen gehabt, so wäre sie wenigstens immer bei ihm gewesen.
Als er sie andern Schultern packte und ein wenig von sich weghielt musste sie grinsen. Er hatte verdammt großes Glück, dass sie sein Hemd angezogen hatte und ihre Schultern bedeckt waren. Hätte sie ihr Shirt angehabt, hätte er auf die Runen gegriffen und sich erneut verbrannt. Anscheinend wurde er unvorsichtig und obwohl er über seine eigene Dummheit lachte, merkte Juliana doch, dass Jason genau wusste, wie gefährlich die Aktion eben gewesen war.
Wie ein kleines Kind stand sie vor ihm und ein weiteres Mal wurde ihr bewusst um wieviel er sie eigentlich überragte. Sie musste eigentlich zu ihm aufschauen, doch er hatte sich ein wenig zu ihr runtergebeugt. Juliana musste ihren Kopf also nicht ganz in den Nacken legen um Jason in die Augen schauen zu können. Und sie bemerkte, dass es um einige angenehmer war, wenn er sich zu ihr runterbeugte, das könnte er ruhig öfter machen.
Seine Lippen fanden ihre und waren so unglaublich weich und hüllten Juliana in vollkommenes Glück. Das war alles was sie wollte und mehr als sie erwartet hatte.
Angereist war sie mit der Absicht einen langjährigen Freund zu besuchen und beizustehen und gehen würde sie als…ja würde sie denn überhaupt gehen? Das war eine gute Frage.
Auf Jasons Frage antwortete sie mit einem breiten Grinsen.
„Natürlich! Los, hopp hopp! Du kennst dich mich Flüge buchen besser aus als ich, also buch uns einen Flug nach Berlin!“ verlangte sie von ihm.
Sie selbst war total hilflos, was Flüge betraf. Tatsächlich hatte sogar Jason ihren Flug von Madrid nach Lissabon gebucht. Er kannte sie gut genug um zu wissen, dass wenn sie selbst gebucht hätte, die Wahrscheinlichkeit sehr groß war, dass sie in Paris gelandet wäre oder noch weiter weg. Also ließ sie dem Herren auch jetzt den Vortritt, sicher war sicher.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyDo Feb 24, 2011 12:27 am

Jason musste lachen als sie ihre Fähigkeiten beim Flüge buchen ansprach. Das gehörte nun wirklich nicht zu ihren stärken. Doch er verkniff sich einen gehässigen Kommentar und setze sich stattdessen auf einen Karton und nahm den Laptop auf seinen Schoß. „Setz dich“ Sagte er und bedeutete Juliana mit einer Handbewegung sich ebenfalls eine Sitzgelegenheit zu suchen. Mit seinem Blick auf den Bildschirm gerichtet ließ er seine Finger über die Tastatur fliegen. „ Wann wolle wir morgen aufstehen?“ fragte er schlicht und grinste sei an? „ was hast du noch vor? Oder wollen wir gleich heute Nacht fliegen? Und was für Ansprüche stellst du an das Hotel?“ Er wollte ihr die Entscheidungen offen lassen, man konnte bei wissen ob sie noch irgendwelche Pläne hatte. Also sah sie nur mit einem Typischen Jason-Blick fragend an.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyFr Feb 25, 2011 6:54 pm

Sein Lachen bestätigte Juliana ein weiteres Mal, dass sie wirklich eine totale Niete war, was Flüge buchen betraf. Obwohl das Buchen an sich nicht das Problem darstellte. Julianas Problem, war beim Einchecken. Die Wahrscheinlichkeit war einfach sehr groß, dass sie in einen falschen Flieger stieg. Aber meistens kam sie gar nicht bis zum Gate weil sie auf dem Flug nicht auf der Passagierliste stand.
Es war also auf jeden Fall besser, wenn Jason die Flüge buchen würde.
Er setzte sich mit seinem Laptop hin und bedeutete Juliana es sich ebenfalls wieder bequem zu machen, also setzte sie sich ihm gegenüber auf sein Bett.
Seine Finger flogen über die Tastatur seines Laptops, dass Juliana einfach nicht anders konnte als zu staunen. Sie wusste ja, dass er schnell schreiben konnte, aber sie hatte keine Ahnung wie schnell genau. Nun, jetzt wusste sie es.
Bevor er alles fix machte, stellte er ihr plötzlich total viele Fragen.
„Ich habe heute nichts mehr vor. Außer den ganzen Tag mit dir zu verbringen. Und wenn ich nun hier schlafen darf, dann können wir direkt morgen früh fliegen. Hotel?“ Juliana überlegte kurz. Sie war ziemlich genau und etwas paranoid was Hotels betraf. Es mussten immer die Schönsten sein und musste alles sauber sein.
„Gibt es in Berlin ein Plaza?“ fragte sie und merkte wie ihre Gesichtsfarbe von Bronzen zu Dunkelrot färbte. Plaza Hotels waren sehr exklusiv, sehr teuer und einfach traumhaft schön. Juliana hatte schon öfter in einem übernachtet. Und wenn sie ein Doppelzimmer nahmen, würde es sogar ein wenig billiger sein.
Fragend blickte sie ihren Freund, der nun wirklich ihr Freund war, an und hoffte inständig, dass es ein Plaza gab und dass er zustimmen würde dort einzuchecken.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyFr Feb 25, 2011 8:07 pm

Er zog seine Augenbrauen leicht hoch, so wie sie es mochte wenn er ihr zuhörte und Vorschläge entgegen nahm. „Plaza.“ murmelte er und richtete seine blick wieder auf den Bildschirm. „Ja.“ Sagte er lang gezogen wehrend er die die Seite überflog.“Giebt es. 4 Tage?“ Er sah sie fragend an. 4 tage sollten für ihr vorhaben reichen. Und so gut, dass er länger in diesem Hotel übernachten konnte war sein Gehalt nun auch wieder nicht. Er wurde nach Rang und Bezirk bezahlt, dh. Wie groß sein Zuständigkeit Bereich war und wie groß das aufkommen an Dämonen dort war, was wiederum mit dem alter der Stadt zu tun hatte. Lissabon war früher eine Kolonie gewesen und wurde als Naturhafen an der Atlantik Küste bereits weit vor Christi Geburt genutzt. Gehörte also zu den älteren Städten und hatte dementsprechend ein hohes Dämonen Aufgebot vorzuweisen, welches allerdings keinen Vergleich zu alten Ägyptischen Städten darstellte. Dort war die Bezahlung noch besser. „So. Also wir könnten....“ Er überlegte. „Essen gehen?“ Er lege den Kopf leicht schief und sah zu ihr hinüber. Essen gehen. War es nicht das was Paare so taten ? Und so sehr er auch dagegen war wie ein ganz normales paar abgestempelt zu werden und in Zweisamkeit zu vergammeln, so reizvoll war des doch einfach einen ganz normalen Tag mit seiner Freundin zu verbringen. Außerdem, was sprach schon gegen ein Essen. „Und danach. ehm Kino?“ Es war ziemlich einfallslos. Aber für seine Situation verhielt er sich doch noch recht gefasst. Wie lange das wohl noch anhalten würde? Er sah sie an und musst bei Julianas Anblick breit grinsen. Oh, mein Gott! Ich habe eine Freundin! Doch anstatt die Worte laut in die Welt hinaus zu schreien Sagte er in einem einem absolut ruhigen Tonfall der nichts von dem wieder spiegelte was momentan ihn ihm vorging „Also?“ doch an ihrem Gesichtsausdruck zerbrach seine Selbstdisziplin. „Meine kleine, süße Freundin“
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyFr Feb 25, 2011 8:31 pm

Fast wäre sie vom Bett gesprungen und hätte Luftsprünge gemacht, es gab doch tatsächlich ein Plaza. Und Jason würde sogar mit ihr dort einchecken. Das würde die beste Nachforschung werden, die sie je gemacht hatte. Vorausgesetzt sie würde es schaffen aus dem prunkvollen Hotel rauszukommen. Aber deswegen fuhr ja auch Jason mit, der würde sie ohne weiteres aus der Empfangshalle boxen und sie zum Tatort bringen.
Kurz musste sie überlegen. „Ja, vier Tage sollten reichen. Wir sind ja immerhin ein eingespieltes Team!“ antwortete sie Jason dann mit einem Zwinkern. Die beiden verstanden einander wirklich ohne Worte, lediglich durch Blicke und sie gaben sich immer die nötige Rückendeckung.
Juliana ging nun davon aus, dass sowohl Flug als auch Hotel gebucht waren, da Jason das Thema wechselte und über ihre Gestaltung des Tages sprach.
Sie musste automatisch grinsen, weil sie merkte wie sehr es ihm widerstrebte ein normales Paar zu sein und er es dennoch irgendwie probieren wollte. Und diesen Zwiespalt konnte man, wenn man ihn gut kannte, in seinem Gesicht ablesen. Juliana fand das äußerst amüsant und ihr Grinsen wurde immer breiter.
Sein Gesicht wurde aber plötzlich total ernst und Juliana hatte schon Angst etwas falsches gesagt zu haben. Er forderte sie in sachlichem Ton dazu auf, eine Antwort zu geben.
Und Sekunden später schob er noch einen kleinen Kommentar nach. Die Nephilim strahlte über das ganze Gesicht und erhob sich vom Bett um zu ihrem Freund zu gehen. Sanft und liebevoll drückte sie ihm ihre Lippen auf seine und lächelte ihn dann verliebt an.
„Essen? Ja, das klingt gut. Kino? Sehen wir mal nach was es spielt, okay?“
sagte sie ihm dann. Denn wenn es keinen Film spielte für den sie sich beide begeistern konnten, hatte Kino wenig Sinn und sie konnten stattdessen, hier etwas zusammen machen.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyFr Feb 25, 2011 8:58 pm

Er lehnte sich zurück und genoss den Kuss den sie ihm schenkte als sie aufgestanden war. Er teilte Juliana mit einem genüsslichen brummen sein Einverständnis mit. Er klappte seinen Laptop zu. Alles war gebucht. Morgen würden sie um 6 Uhr aufstehen müssen um den Flug zu erwischen. Er durfte ja nicht vergessen den Wecker zu stellen. Er stand auf und ging zu seinem Schrank. Was auch immer sie jetzt mahne würden. Er konnte nicht die ganze zeit ohne Oberteil herumlaufe. „Gut . Gut.“sagte er vor sich hin und zog sich ein schwarzes T-Shirt über. Wie viel Uhr hatten sie eigentlich? Gewohnheitsmäßig schaute er auf sein Handgelenk. Keine Uhr. „sag mal weist du wie viel Uhr wir haben?“ Fragte er Juliana wehrend seine Augen auf der suche nach der Wanduhr waren die er eigentlich längst hätte aufhängen wollen aber aus Faulheit nur in ein Regal gestellt hatte. Ah da war sie ja. „Ok das essen verschieben wir auf abends“ Er hatte ganz die zeit vergessen. „So, und was machen wir die 2 Stunden bevor wir los müssen?“Fragte r sie liebevoll. Jetzt lag es an ihr etwas zu finden. Er lies er Zeit darüber nachzudenken wehrend er zu seinem Handy griff und für 8 Uhr einen Tisch reservierte. Er war erst ein paar mal in diesem lokal gewesen. Und das er darauf gekommen ist war um ehrlich zu sein die Idee einer seiner Aphären gewesen. Sie hatte einen Hang zu luxuriösem gehabt und hatte unheimliches fabel für Romantik. Damals war das für Jason der reinste Horror gewesen. Aber jetzt war das vielleicht genau das richtige und das er das lokal von einer anderen Frau kannte wusste Juliana ja nicht. Als er auflege schaute er Seien Freundin wieder fragend an. „und?“ frage er und wartete geduldig auf ihre Antwort.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptySo Feb 27, 2011 8:13 pm

Zufrieden merkte die Spanierin wie Jason ihren Kuss erwiderte. Es war irgendwie ein ganz anderes Gefühl, wenn sie sich jetzt küssten. Als hätten sie immer zusammengehört, doch es erst jetzt geschafft, das auch zu verstehen. Ein Brummen sollte wohl seine Zustimmung ausdrücken und Juliana musste zu grinsen beginnen.
Doch er löste sich bald von ihr um aus seinem Schrank ein passendes Shirt zu suchen. Sie beobachtete ihren Freund wie er sich ein schwarzes Shirt überzog. Seine kräftigen Arme und auch seine Bauchmuskeln konnte man trotz des Shirts erahnen. Er sah so stark aus und wenn Juliana ein Mensch gewesen wäre, hätte sie sich in Jasons Gegenwart vollkommen sicher gefühlt.
„Keine Ahnung…“ antwortete sie auf seine Frage. Sie hatte ein echt schlechtes Zeitgefühl, aber aus Jasons nächsten Worten schloss sie, dass er nun wusste wie spät es war. Das Essen wurde auf den Abend verschoben, also blieben noch zwei Stunden, das hatte sie gerade von ihm erfahren.
Nun lag es an ihr eine Entscheidung zu treffen.
„Weißt du, wir waren schon sehr lange nicht mehr zusammen spazieren, dabei machen wir das eigentlich immer wenn ich hier bin…“ sagte sie zu ihrem Freund und sah ihn hoffnungsvoll an.
Sie mochte Lissabon wirklich gerne und ging eben auch gerne spazieren. Überhaupt am Hafen und in der Altstadt. Es war mehr oder weniger ein Ritual geworden. Jedes Mal wenn sie hier war gingen sie durch Lissabon und jedes Mal wenn Jason bei ihr war spazierten sie durch Madrid, London oder Paris.
„Also? Auf zum Hafen?“ fragte sie mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptySo Feb 27, 2011 8:49 pm

Sehr wohl ihre bewundernden blicke bemerkend genoss er es ihrer stimme zuzuhören. Ja Spazieren gehen war eine tolle, sie machten es oft. Eigentlich immer und er wusste wie sehr sie es liebte und ihm würde es auch nicht schaden mal wieder ans Tageslicht zu kommen. „Zum Hafen?“ Belustigt musterte Jason seine Freundin von Kopf bis Fuß. Er liebte ihre Spontanität ihren drang immer etwas zu unternehmen. Mit ihr etwas zu tun wurde nie langweilig. Niemals. Für Jason hatte es den Anschein als würde ihr Leben auf der Überholspur ablaufen. Sie stand nie still konnte nicht still sein. So empfand es zumindest Jason, wie es wohl auf andere wirkte? Adlerdings so wie er sie wahrnahm musste sie wohl eine grausame Schachspielerin sein. Anders als sein Onkel, der stundenlang auf einen Fleck starren konnte. Kam es Jason Plötzlich So wie sich Juliana manchmal benahm könnte man meinen sie könnten nie genug Geduld aufbringen um sich auf Ein Spielbrett zu konzentrieren, wobei er das so genau gar nicht sagen konnte Bei Gelegenheit würde er es Ausprobieren. Jetzt d er doch hoffentlich mehr zeit als ein paar tage alle paar Monate mit dieser lebensfrohen Frau verbringen würde. Doch manchmal vergaß Juliana in ihrer eigene Impusivität das eine oder andere. So wie gerade eben. Eine kurzen Augenblick genoss er ihren fragenden blick bis er schließlich mit den Worten Raus rückte. „So sexy ich dieses Hemd ja an dir finde, so sehr bezweifle ich auch , dass du damit in der Allgemeinheit ebenso großes wohl gefallen ernten wirst wie bei mir“Er Grinste wehrend er sie weiterhin aus kritischen Augen begutachtete.“zieh dir deine Sachen wieder an, ok?“ Er wand sich um und kramte in seinem Kleiderschrank. Juliana hatte schon oft bei ihm übernachtet und er besaß ein paar Kleiderstücke von ihr, die er in seinem Schrank aufbewahrte. Geschickt zog er eine lange Jeans hinter einem Stapel aus Shirts hervor und war sie Juliana zu. „Wir haben Mai, Juliana!“ Lachte er. „Wenn du mir mir unbedingt an den Hafen gehen willst, dann bestehe ich darauf dass du dich wärmer anziehst.“ Sie warf ihm meinen Bösen blick zu den er mit einem Schulterzucken abtat. „Reiner Eigennutz. Glaub mir, ich hatte vor die nächsten tage in einem Luxushotel ein bisschen Spaß mit dir zu haben.Und darunter verstehe ich nicht eine kranke Nephilim zu Pflegen!“ Setzte er mit einem schnippischen Tonfall dazu. Mit einer eleganten Bewegung hielt er ihr seien Zimmertür auf. „Und bevor wir essen gehen holen wir deine Sachen vom Hotel. Ich hatte nämlich vor mich in diesem Restaurant öfter als einmal blicken zu lassen.“ Mit einem Verschmitzt lächeln verbeugte er sich mit einer höhnenden Geste. Das war eben er. Sein Humor. Sein Charme.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptySo Feb 27, 2011 10:32 pm

Etwas verwirrt sah Juliana Jason an. Im ersten Moment hatte sie gar nicht verstanden wovon er überhaupt sprach, denn sie hatte völlig vergessen, dass sie in sein Hemd geschlüpft war, als sie sich aus dem Staub machen wollte.
Sie nickte und beobachtete Jason dabei wie er in seinem Kasten nach etwas suchte. Während er also auf irgendeiner Schatzjagd in seinem Kleiderschrank war, nuschelte Juliana zu sich selbst: „Als ob mich die anderen interessieren würden…“
Es war doch egal, was die Leute von ihrem Outfit halten würden, ihr musste es gefallen. Und Jason. Und dank seinen Worten gerade vorhin wusste sie, dass es ihm gefiel. Mittlerweile hatte er sich wieder zu ihr umgedreht und mit Juliana merkte mit großem Schrecken was er in seiner Hand hielt. Eine lange Jeans. Das konnte unmöglich sein Ernst sein.
Bei seinen Worten warf sie ihm einen bösen Blick zu. Als ob sie nicht wüsste, welchen Monat sie hatten.
„So ein Blödsinn…Als ob ich mich nicht selbst heilen könnte…“ erwiderte sie. Eigennutz, das war ja eine schlechte Ausrede. Er hatte gerade eben erst selbst erfahren wie sie heilen konnte und wie schnell sie wieder fit war, da zählte dieses Argument also kaum. Doch sie wollte schließlich keinen Streit vom Zaun brechen, also ging sie ein paar Schritte auf ihn zu und riss ihm etwas beleidigt die Jeans aus der Hand. Schnell zog Juliana ihre Schuhe aus und schlüpfte aus ihrer kurzen Shorts. Den Blicken ihres Freundes war sie sich natürlich bewusst. Lange konnte er ihre Beine allerdings nicht betrachten, denn sie war schon wieder in die andere Hose gehüpft und zog sich bereits ihre Schuhe wieder an. Dann ging sie mit einem hochmütigem Blick an ihrem Freund vorbei, der ihr freundlicherweise die Zimmertür aufhielt. In der Küche fiel ihr auf, dass sie noch immer sein Hemd trug und warf ihm über die Schulter einen berechnenden Blick zu. Wenige Sekunden später ließ sie nämlich das Hemd im Gehen fallen und suchte ihr Shirt. Er wollte schließlich nicht, dass sie mit seinem Hemd außer Haus ging, da es den Leuten vielleicht nicht gefallen könnte.
Wieder einmal war sie sich seiner Blicke bewusst, die über ihren Rücken strichen und wahrscheinlich danach verlangten sie zu berühren. Doch sie hatte schnell ihr Shirt gefunden und zog es sich über. Dann drehte sie sich zu Jason um.
„Ist es jetzt genehm?“ fragte sie und es schwang noch immer ein beleidigter Unterton mit, vor allem wegen seinen Zweifel an ihren Fähigkeiten als Heilerin.
„UND…mit mir kann man sich doch öfter in einem Restaurant blicken lassen. Was hat das denn nun mit meinem Koffer aus dem Hotel zu tun?“ fragte sie ihn verwirrt.
Das hatte sie nicht so ganz verstanden.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptySo Feb 27, 2011 11:01 pm

Wehrend sie sich erst die Hose anzog und anschließend das Top verweilten Jasons blicke auf ihrer Haut. Sei war einfach wunderschön und die Runen verliehen ihr einen ganz besonderen Tuch. Wahrscheinlich wusste sie genau dass er sie anstarrte, aber er konnte nicht anders und er musste sich eingestehen ,selbst wenn es ihm möglich wehre, wollen tat er es auch nicht. Ihrem Maulen, dass er überflüssig war musste er leider zustimmen. Manchmal vergaß er einfach zu was Juliana Fähig war. Aber seine Meinung wollte er trotzdem nicht ändern.Und dann kam die Bemerkung, bei der Jason einfach nicht anders konnte. Er musste sie einfach anlächeln und Küssen. Wahrscheinlich hatten all die Leute recht ,die in ihren Tagebüchern geschrieben haben das es unmöglich war nicht denjenigen zu küssen für den man so empfand wie Jason für Juliana. „Nein- Perfekt“ Flüsterte er ihr ins Ohr und nahm seine Lederjacke von einem Stuhl. Er wusste nicht ob Juliana fror, wenn es draußen kalt war. Er jedenfalls tat das. Als sie zu einem erneuten Argument ansetzte hielt er inne und drehte sich verwirrt um. Was war daran nicht zu verstehen ,dass er nicht vorhatte mit zerrissenen Jeans und einem Träger-Top in ein elegantes Restaurant zu gehen. „Ich dachte vielleicht hast du irgendetwas elegantes dabei? Ein Kleid eventuell?“ Der Gedanke daran mit Juliana in einem Cocktailkleid an seiner Seite gefiel ihm. Stellte sich nur die Frage ob es ihr genauso ging. Wehrend er auf eine Antwort wartete zog er sie an seiner Hand die Treppe hinunter in seinen Laden.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyMo Feb 28, 2011 10:24 pm

Bei seiner Erwiderung, schenkte sie ihm ein ziemlich falsches Lächeln.
„Und wenn nicht, würde ich es trotzdem anbehalten!“ sagte sie zu ihm und streckte ihre Zunge raus.
Sie sah ihm zu, wie er seine Lederjacke nahm und bei ihren Worten ins Stocken geriet. Sie hatte es geschafft ihn aus dem Konzept zu bringen und merkte wie sich Schadenfreude in ihr ausbreitete. Doch Juliana ermahnte sich sofort, denn man empfand seinem Partner gegenüberkeine Schadenfreude, das gehörte sich einfach nicht.
Da Jason aber momentan wirklich geschockt zu sein schien, entschied Juliana sich eine Spaß daraus zu machen. Verwirrt blickte sie ihn an.
„Ich hatte nicht damit gerechnet, dass wir schön essen gehen, deswegen habe ich auch nichts elegantes mitgenommen. Sorry… Aber holen wir einmal die Koffer hierher, vielleicht kann ich etwas schönes zusammenstellen, damit du mich mitnehmen kannst, okay?“ schlug sie ihm vor.
Nun standen sie unten im Bücherladen und Juliana nahm Jason an der Hand und zog ihn raus an die frische Luft und ging mit ihm in Richtung des Hotels.
Dort waren sie schneller angekommen als gedacht. Der Weg war mit angenehmer Begleitung gar nicht so lang, wie er ihr vorhin noch vorgekommen war.
Schnell holte sie ihre Koffer aus dem Zimmer und grinste dabei die ganze Zeit vor sich hin. Natürlich hatte sie etwas Schönes eingepackt. Und wenn sie so daran dachte, hatte Jason sie eigentlich nie anders als in Jeans, Shorts und Shirt gesehen. Nie in einem Kleid oder mit hohen Schuhen. Sie war gespannt was er zu ihr sagen würde.
Die Koffer waren schnell in Jasons Wohnung gebracht und Juliana umarmte Jason, ehe sie ihn in einen innigen Kuss verwickelte. Es war einfach zu schön um wahr zu sein.
„Wollen wir jetzt zum Hafen? Und am Abend seh ich dann nach ob ich was passendes zum Anziehen habe?“ fragte sie ihn noch einmal.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyDi März 01, 2011 9:03 pm

Der Spaziergang zum Hotel war kurz gewesen, es waren nur ein paar Straßen weiter gewesen kaum 5 Minuten zu Fuß. Die ganze Zeit über hatten sie sich unterhalten und Jason hätte beinahe alles vergessen ,was bisher an diesem Tag geschehen war. Es war so wie immer gewesen. Unbeschwert. Freundschaftlich. Juliana war einer der Menschen mit denen er sich gerne unterhielt, es war einfach natürlich und er musste sich keine Gedanken darüber machen was er wohl lieber streichen sollte. Er wusste, dass es sie interessierte was er zu erzählen hatte. Manchmal erzählte er auch ihr Geschichten, ob ihr das so gut gefiel wusste er nicht , aber falls es sie nicht interessierte lies sie sich das nicht anmerken. Und wollte er wirklich dann höre das sie es nicht wissen wollte, eigentlich nicht ,denn Juliana war die einzige mit der er ober diese Dinge sprach einfach aus dem Grund weil es niemanden anderen gab der ihn so verstehen konnte.Und dass würde sich wohl auch nicht mehr ändern, denn sie hatte einen Einblick in seine Seele gehabt, sie wusste nun mehr über ihn als es jemals jemand erfahren würde, und zu Jasons eigenem Erstaunens bekümmerte ihn das kein bisschen. Also erzählte er ihr aus diesem mal eine Geschichte die sich in dieses Gassen ereignete und die einst jemand in sein Tagebuch geschrieben hatte. Jason liebte solche Bücher, die Geheimnisse und Erinnerungen die die Besitzer so mit ihm teilten die Gefühle die Ängste. Es gab so viele davon und jede einzelne war es wert erzählt zu werden aber dem würde wohl niemand jemals nachkommen können. Auf dem Rückweg trug Jason Julianas Koffer. Er war unheimlich schwer doch das störte ihn kein bisschen. Er war damit beschäftigt Juliana zuzuhören. Jetzt war sie dran und es interessierte ihn unheimlich wie es ihr die letzten Monate ergangen war. Sie gingen den selben weg zurück und dennoch empfand er ihn kürzer und als er den Koffer die Treppe hochschlepte wünschte er sich sie würde weiter erzählen, nur um ihre Stimme zu hören. Doch all diese Gedanken verflogen in dem Kuss, in den sie ihm verwinkelte. „Natürlich“Meinte er zu ihrem Vorschlag und nickte. Jason ging Juliana voran wieder die Treppe hinunter und drehte an der Tür das Schild um, sodass der verschnörkelte Schriftzug fechado nach draußen zeigte. Er freute sich auf den kommenden Spaßziergang, eigentlich freute er sich auf die gesammelte kommenden Tage mit Juliana, auch wenn wohl oder übel schwere Zeiten angebrochen waren. Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte er sich zu seiner Freundin um und wartete darauf das sie weiter sprach.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyMi März 02, 2011 12:35 pm

Freudig über seine Zustimmung folgte Juliana ihm die Treppen wieder hinunter und sah ihrem Freund zu wie er das Schild an der Tür umdrehte. Ganz ungestört konnte sie nun wieder weggehen.
Er drehte sich zu ihr um und lächelte sie mit diesem umwerfenden Lächeln an, dass sie jedes Mal schwach werden ließ. Schon bevor Juliana in Jason verliebt war, brachte sie dieses Lächeln immer zum Schmelzen. Und er wusste das ganz genau und hatte es oft genug eingesetzt um zu bekommen was er wollte. Denn er wusste, dass sie in diesen Momenten einfach nicht „Nein“ sagen konnte. Eine ihrer Schwächen, wie sie gerade bemerkte.
Juliana war sich sicher, dass Jason sich auch jetzt absolut bewusst war, welche Wirkung er auf sie hatte. Kurz schaute sie wo anders hin um sich wieder konzentrieren zu können, ehe sie mit ein paar schnellen Schritten bei ihm war und ihm ihre Arme um den Hals schlang. Seine Arme legten sich um sie und sie fühlte sich sofort wieder ein wenig wohler. Falls das denn überhaupt möglich war.
„Es ist nicht gerade sehr nett von dir, dass du mich immer wieder so manipulierst!“ erwiderte sie leise aber liebevoll.
Dann schob sie ihre Hand in seine und zog ihn nach draußen und in Richtung Hafen.
Der Wind fuhr ihr durchs Haar und der Geruch vom Meer drang ihr in die Nase. Sie liebte es hier und mit Jason war es immer wunderschön und vor allem auch sehr witzig.
Die Zeit verging wie im Flug und ehe Juliana protestieren konnte, mussten sie schon wieder zurück und sich fertig machen. Auf dem Weg zu Jason fragte sich Juliana, was er wohl anziehen würde. Sie hatte ihn schon oft in Jeans und Hemd gesehen oder Ähnlichem. Aber noch nie in einem Anzug. Er würde bestimmt toll aussehen.
Als sie wieder bei ihm angekommen waren, huschte sie schnell ins Schlafzimmer und suchte in ihrem Koffer nach dem passenden Outfit. Aus irgendeinem Grund hatte sie es mitgenommen, eigentlich aus einer Laune heraus. Und jetzt stellte sich heraus, dass sie es sogar anziehen würde. Auf Jason Gesichtsausdruck war sie gespannt.
Schnell streifte sie sich ihre Hose runter und zog das Shirt aus, ehe sie in ihr Kleidschlüpfte, ihre Ohrringe raufgab und ihre Schuhe anzog. Mit einem kritischen Blick betrachtete sie sich im Spiegel. Es kam äußerst selten vor, dass sie ein Kleid anzog, deswegen war der Anblick den sie bot, etwas ungewöhnlich und sie musste sich selbst erst daran gewöhnen.
Vorsichtig öffnete sie die Tür eine spalt breit, dass man nur ihr Gesicht sah.
„Jason?“ fragte sie sehr leise.
„Ich weiß nicht so recht, es sieht etwas komisch aus…“
Und das spielte sie nicht einmal vor, sie fand in der Tat, dass sie komisch aussah.
Blieb nur abzuwarten was Jason dazu sagen würde. Unsicher ging sie hinaus und stand nun vor ihm.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyMi März 02, 2011 10:35 pm

Der Spaziergang war toll gewesen eigentlich mochte er den Hafen nicht sonderlich, er fand ihn schlichtweg hässlich aber mit Juliana an seiner Seite war das etwas ganz anderes gewesen. Die dunkle brühe die an die Schmutzigen Schiffsrümpfe schlug war nicht mehr ein Gräuel sonder ein Spiegel, der das licht der untergehenden Sonne flektierte und mit den Schatten den Bote spielte, die in einem Windzug auf der Oberfläche tanzten. Er war froh das Juliana nicht protestierte , als sie gehen mussten, denn wahrscheinlich hätte er nicht nein sagen können und wer mit ihr am Hafen geblieben. Also gingen sie zurück zu seiner Wohnung um sich fertig zu machen. Jason sah Juliana nach wie sie gut gelaunt in sein Schlafzimmer huschte und entschuldigend die Tür hinter sich schloss. Hoffentlich würde sie nicht zu lange brauchen, allerdings war diese Vermutung bei Juliana fehl am platz sie war anders als die meisten Freuen. Sie war stark und auf eine weise selbstbewusst die die meisten Menschen respektvoll einschüchterte, hingegen bei Jason auf Wohlgefallen stieß. Er ließ sie in ruhe machen ,was auch immer sie in seinem Zimmer tat und ging ins Bad um sich seinerseits etwas passendes Anzuziehen. Er wusste nicht was genau sie von ihm erwartete. Rechnete sie damit das er einen Anzug tragen würde? Mit besten willen konnte er weder das beurteilen ,noch ob es ihr gefallen würde. Allerdings hatten die Gedanken darüber eigentlich recht wenig Sinn, selbst wenn sie wollen würde ,dass er einen Anzug trägt und er sich damit nicht vollkommen lächerlich fühlen würde, er könnte es nicht. Er besaß schlichtweg keinen. Warum sollte er auch ? Er hatte nicht gerade die soziale Stellung oder einen Beruf, der einen Anzug forderte. In seinem Buchladen war es eigentlich egal was er an hatte und in sein anderer Beruf zählten andere Merkmale als ein offiziell wirkendes Äußeres (worunter bei Schattengängern auch etwas anderes als Anzug und Krawatte verstanden wurde). Also zog er sich ein dunkelgraues Hemd aus dem Stapel Frisch gewaschener Klamotten und streifte es über schwarze Jeans. Ein kurzer Blick in den Spielgen sagte ihm, dass es eigentlich so ganz edel aussah. Hemden waren vollkommen normal für Jason, der nie verstanden hatte warum die meisten Frauen diese an ihm so unwiderstehlich sexy fanden. Mit einem Schulterzucken schlug er die Tür hinter sich zu und lehnte sich gegen die wand gegenüber seiner Zimmertür um auf Juliana zu warten. Er dauerte nicht lange da öffnete sich diese und der errötete Kopf seiner Freundin erschien in dem schmalen Spalt zwischen Rahmen und Tür. Schüchtern trat Juliana nun ganz in sein Blickfeld und sah ihn mit einem fragenden Blick an, in dem sich ihre Unsicherheit wieder spiegelte. „Ohh ja“ antwortete er auf ihre Frage mit echtem erstaunen in der stimme. „Was hast du mit meiner Juliana gemacht?“ Er hatte sie bisher nie in einem Kleid gesehen oder etwas ähnlichem und er bezweifelte ob es irgendjemanden da anders ging. So sehr er an seine Freundin in Jeans und Schlichten Shirts gewöhnt war und ihm dies gefiel so sehr stand ihr dieses Kleid. Klar , es war ungewöhnlich und auf den ersten blick war es unmöglich darin die selbe Frau zu sehen, die wenige Minuten zuvor mit ihm spazieren war. Die Juliana die nun vor ihm stand hatte nur noch wenig Ähnlichkeit mit der auf brausenden und sportlichen Nephilim, die in ihr steckte. Sie sah so sehr viel weiblicher aus der schnitt des Kleides betonte Vorteilhaft ihre spanischen Reize. Ob sie wusste, dass bei ihrem Anblick Jason am liebsten das Abendessen vergessen würde? Ihrer Unsicherheit nach zu urteilen wahrscheinlich nicht und Jason hatte beinahe das Gefühl, sie wolle wieder in seinem Zimmer verschwinden und das Kleid gegen eine schlichte Kombi aus Jeans und Sweatshirt tauschen. „Nein, du siehst echt toll aus. Aber vielleicht solltest du dir die Haare noch ein wenig zerwuscheln, damit dich nicht alle Männer mit lüsternen Blicken anstarre. Ich hatte eigentlich nicht vor das halbe lokal massakrieren zu müssen.“ Er grinste sie mit dem Lächeln an, von dem er wusste, dass sie ihm nicht widerstehen konnte, das konnte keine Frau, und hielt ihr seine Hand entgegen um Juliana an sich zu ziehen und sie küssen zu können.
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Juliana Sánches
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyDo März 03, 2011 11:48 am

Noch immer stand Juliana unsicher in der Türe. Es war nicht so, dass sie nie Kleider trug. Nur war es ein äußerst komisches Gefühl, so vor Jason zu stehen.
Er hatte sie schon in Jeans und Short, Pullover und Shirts gesehen. Ja, sogar schon nackt und trotzdem fühlte es sich irgendwie eigenartig an, in einem Kleid vor ihm zu stehen.
Das Erstaunen hörte man sofort in seiner Stimme. Er schien sie nicht wiederzuerkennen und seinen nächsten Worte machten das auch ziemlich deutlich, auch wenn sie nur im Spaß gesagt waren.
Sie antwortete mit einem schüchternen Lächeln. Zum Teufel, wo war ihr Selbstbewusstsein hin? Noch nie hatte sie sich so unsicher gefühlt und schon gar nicht bei Jason.
Mit vorsichtigen Schritten, sie musste sich erst wieder an die hohen Schuhe gewöhnen, ging sie auf ihn zu und sah ihn noch immer fragend an. Obwohl sie sonst eigentlich nur sportliche Sachen trug und High Heels nicht gerade zu ihrem täglichen Outfit zählten, konnte sie sich darauf doch sehr elegant fortbewegen.
„Meinst du wirklich?“ fragte sie und die Unsicherheit in ihrer Stimme war nicht zu überhören, während ihre Hand zu ihrem Haar fuhr. Sie wusste nicht wie man die Haare zu so einem Outfit trug. Kurz wuschelte sie sich durchs Haar und sah Jason wieder fragend an.
„Besser? Sieht es wirklich nicht doof aus?“
Juliana hätte nichts lieber getan, als sofort wieder im Schlafzimmer zu verschwinden. Es war einfach…soo…naja ungewohnt.
Juliana nahm die Hand ihres Freundes und ließ sich zu ihm ziehen und in einen Kuss verwickeln. Augenblicklich fühlte sie sich ein wenig wohler und schlang ihre Arme um ihn. Obwohl sie hohe Schuhe anhatte, musste sie sich noch auf Zehnspitzen stellen um seine Lippen zu erreichen. Aber zuvorkommend wie Jason war, beugte er sich auch ein wenig zu ihr herunter und irgendwie musste Juliana zu grinsen beginnen.
„Du siehst aber auch nicht schlecht aus!“ sagte sie nach dem Kuss und sah ihren Freund von oben bis unten an.

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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyDo März 03, 2011 4:43 pm

Anfänglich hatte er die hohen Schuhe nicht bemerkt, doch als sie mit kleineren schritten,die Juliana gezielter als sonst setzte vor ihm stand und ihn küsste musste er sich nicht annähernd so weit zu ihr herunter beugen. Nicht das es ihn störte, aber er könnte sich daran gewöhnen. Auf ihr lächeln antwortete er indem er ihre Hände in die seinen nahm und sie erneut küsste, allerdings nur kurz. „Nicht schlecht?“ meinte er als Antwort auf ihre Bemerkung zu seinem Äußerem mit einem herausforderndem Unterton in der stimme. „Ich habe mich wirklich angestrengt und die letzten male habe ich etwas wie unwiderstehlich sexy, heiß oder attraktiv als Kommentar bekommen. Und du findest mich nur 'nicht schlecht'?“ Seine Worte waren scherzhaft gemeint und er wusste das sie es verstehen würde. „Was hab ich da den für eine Freundin.!“ mit einem breiten grinsen im Gesicht schüttelte er den Kopf und wedelte mit seinem fing drohend vor ihrem Gesicht herum bevor er sie erneut küsste. Er sollte langsam mal damit aufhören, dachte er wehrend seine Hände über ihre Schultern strichen. Geschickt um fuhren seine Finger die beiden Runen und r löste sich wieder von ihr. „Brauchst du noch n paar Minuten um wieder die alte zu werden? Oder wollen wir los?“ Fragte er sie. Er wollte sie zu nichts zwingen oder hetzen und er spürte das sie noch etwas verloren in seiner Wohnung herum stand. So etwas kam selten vor und ehrlich gesagt konnte sich Jason nicht an einen vergleichbaren Fall erinnern, aber er war sich dennoch sicher ,das so wie er Juliana kante in wenigen Augenblicken wieder vollkommen normal war und zu einer schnippischen Bemerkung ansetze würde. Also lehnte er sich wieder gegen die wand und wartete auf ihre Reaktion.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyFr März 04, 2011 12:49 pm

„Mich kannst du eben nicht so einfach beeindrucken!“ meinte Juliana und zwinkerte. Als sie Jasons Gesichtsausdruck fing sie an zu lachen. Es war einfach ein Blick für Götter.
„Nein, im Ernst…“ begann sie, ging auf ihn zu und legte ihre Hände auf seine muskulöse Brust.
„Du siehst wirklich verdammt gut aus. Ich würde ja sagen wir bleiben hier, aber naja…Gehen wir mal essen und dann kommen wir schnell wieder her, okay?" fragte sie mit einem verführerischen Lächeln.
Mit dem Hemd und der Jeans sah er wirklich einfach nur atemberaubend aus. Juliana konnte nicht einmal sagen, was es genau war, dass es ausmachte. Es war einfach das Gesamtbild, das stimmte. Nicht, dass Jason jemals schlecht aussah, aber heute hatte er noch etwas draufgesetzt und es stand ihm einfach sehr gut.
„Eine Freundin, die du dir selbst ausgesucht hast und bestimmt keine andere haben wollen würdest…“ antwortete sie auf seine eher rhetorische Frage.
Sie wusste, dass das der Wahrheit entsprach. Jason hatte für normal nur Affären oder One-Night-Stands. Dass er sie in seine Seele blicken hatte lassen, zeigte von unendlichem Vertrauen und vor allem, wie viel sie ihm Wert war.
Betreten sah Juliana auf den Boden und wackelte von einem Fuß auf den anderen.
Dann hob sie ihren Blick und hatte wieder dieses Feuer in den Augen, bevor eine schnippische Antwort kam.
„Was soll denn das bitte heißen? Ich bin noch immer die gleich, ich brauche mich nicht wieder zu fassen…“ sagte sie und ging mir elegante und anmutigen Schritten an Jason vorbei und hin zur Tür.
„Können wir? Ach ja, fahren wir mit dem Taxi?“
Sie konnte sich nicht genau erinnern, ob Jason ein Auto hatte.
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BeitragThema: Re: ...Livraria...   ...Livraria... - Seite 3 EmptyDo März 10, 2011 3:01 pm

Juliana legte ihr Hände auf seine Brust wehrend er auf sie herab schaute. Ja er hatte sich sie aus gesucht . Er wollte SIE und keine andere. Und wenn man es genau nahm hatte er ja bisher auch nur sie. All die anderen Frauen konnte man beim besten willen nicht als Freundinnen bezeichnen. Das waren keine Beziehungen, nichts was mit dem vergleichbar war , was er sich mir Juliana erhoffte. Für all diese zugegebenermaßen intelligente und attraktive Frauen hatte er nichts empfunden. Rein gar nichts bei ihnen wollte er nur seinen Spaß ohne sich darum zu scheren wie es ihnen ging. Vielleicht war die eine oder andere dabei gewesen, die ihn fasziniert hatte und mit der er sich öfter getroffen hatte , aber das hatte nie etwas bedeutet , zumindest nicht für Jason. Die gemeinsame zeit die er noch am ehesten als Beziehung mit dem wohl einzige Mädchen, das er als seine Freundin bezeichnete hatte lag bereits Jahre zurück. 6 Jahre um genau zu sein. Allerdings hatte er dieses Mädchen nie geliebt, so wie Juliana, falls man es so bezeichnen konnte. Juliana hob den Kopf und da so vertraute Leuchten glitzerte in ihren Augen. Es war ein Feuer aus Energie und Lebensfreude um das Jason sie beneidete und es gleichzeitig genoss. Wehrend er noch dar stand mit seinem Typischen lächeln auf den Lippen schritt sie anmutig an ihm vorbei. „Taxi.“ antwortete er auf ihre Frage. „Ich will es erst gar nicht versuchen einen Parkplatz zu bekommen.“was die Rarität von Parkplätzen anging stelle Lissabon keine Ausnahme zu jeder anderen Großstadt dar.Allerdings störe das Jason weniger. Normalerweise nahm der die U-Bahn oder den Bus. Seine Wohnung war zentral gelegen also stellte das keinerlei Schwierigkeiten dar sich hauptsächlich mit öffentliche Verkehrsmitteln fort zu bewegen. Dennoch besaß Jason ein Motorrad und ein Auto. Wohingegen letzteres auf dem Landsitz seines Onkels verrostete wehrend sein Motorrad wohl ebenso viel Zuneigung erfuhr wie seine Bücher. Er genoss es mit ihm durch die nächtlichen Straßen Lissabons zu fahren. Aber momentan musste der Verkehr der reinste Horror sein selbst für ihn, der so ziemlich jede Abkürzung kannte. Einmal davon abgehen, dass Jason bezweifelte, das Juliana in diesem Autfit sonderlich davon begeistert wehre mit einem Motorrad zu ihrem gemeinsamen Date zu fahren. Denn was war es den schließlich anderes? Also nahm er sich im vorbeigehen seine Jacke von dem Hacken an der wand, an den er sie zuvor gehängt hatte.

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